In Unternehmen ab 500 Mitarbeitern setzen beispielsweise 72 % Big Data Analytics ein, 67 % Industrie-4.0-Anwendungen und 23 % künstliche Intelligenz. -

In Unternehmen ab 500 Mitarbeitern setzen beispielsweise 72 % Big Data Analytics ein, 67 % Industrie-4.0-Anwendungen und 23 % künstliche Intelligenz. - (Bild: Bitkom)

Etwa jedes vierte Unternehmen (27 %) verwendet 3D-Druck-Verfahren. Das hat eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research im Auftrag des Software-Anbieters Autodesk ergeben, für die 505 Unternehmen des produzierenden Gewerbes ab 20 Mitarbeitern befragt wurden. „Die Digitalisierung der Industrie hat Fahrt aufgenommen“, sagt Dr. Axel Pols, Geschäftsführer von Bitkom Research, bei Vorstellung der Studienergebnisse. „Die Unternehmen nutzen digitale Technologien, um die Produktentwicklung zu beschleunigen, Fertigungsprozesse zu optimieren oder die Anpassungsfähigkeit ihrer Organisation zu erhöhen.“

So analysieren beispielsweise 19 % der Unternehmen Maschinen- und Sensordaten, um einen Stillstand der Produktion zu vermeiden. Angetrieben werde die Entwicklung von großen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern. Hier setzen beispielsweise 72 % Big Data Analytics ein, 67 % Industrie-4.0-Anwendungen und 23 % künstliche Intelligenz.

Mittel- bis langfristig könnte der 3D-Druck in bestimmten Bereichen die derzeit gängigen Produktionsverfahren ergänzen oder sogar vollständig ersetzen. Agile Unternehmen haben auch die Kompetenzen ihrer Beschäftigten stärker im Blick: So investieren 72 % der Agilitätsvorreiter gezielt in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter, um sie fit für die digitale Arbeitswelt zu machen. Unter den Nachzüglern sind es dagegen nur 28 %. tbö

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