Bosch Rexroth
In der neuen Baureihe MS2N tastet sich die Intelligenz bis zum Motor vor. Individuelle Messwerte sind im jeweiligen Motordatenspeicher hinterlegt. (Bild: Bosch Rexroth)

Intelligente Lösungen mit kürzeren Zykluszeiten und mehr Flexibilität im Umfeld von Industrie 4.0: diese Marktanforderungen möchte Bosch Rexroth (Halle 7, Stand 450) mit der neu konzipierten Synchronservomotor-Baureihe MS2N beantworten. In der neuen Baureihe tastet sich die Intelligenz bis zum Motor vor. Denn die individuellen Messwerte jedes einzelnen Motors sowie die Sättigungs- und Temperaturdaten sind im jeweiligen Motordatenspeicher hinterlegt und werden von Indradrive-Regelgeräten automatisch verarbeitet.

Das steigert die Drehmomentgenauigkeit erheblich und reduziert den Toleranzbereich im laufenden Betrieb auf einen Bruchteil bisher üblicher Werte. Erstmals kann der Servomotor sowohl als zuverlässiger Sensor als auch als Datenquelle genutzt werden. Durch die neue Motorkonstruktion und optimierte elektromagnetische Auslegung erreicht die neue Generation eine um bis zu 30 Prozent höhere Drehmomentdichte. Die bis zu fünffache Überlastfähigkeit bei durchgängig niedriger Rotorträgheit garantiert dabei höchste Beschleunigung und Dynamik in allen Baugrößen. Die Baureihe deckt das Leistungsspektrum von vier bis 300 Newtonmeter Maximaldrehmoment und 0,8 bis 148 Newtonmeter Stillstandsdauerdrehmoment ab.

Eaton
Mit den multifunktionalen elektronischen Motorstartern EMS mit Smartwire-DT-Anbindung lässt sich dank erweiterter Kommunikationsfähigkeit die Maschinenverfügbarkeit erhöhen. (Bild: Eaton)

Das Ziel von Eaton (Halle 9, Stand 371) ist es, mit einer neuen Generation der multifunktionalen elektronischen Motorstarter EMS mit Smartwire-DT-Anbindung (EMS…SWD) die Industrie dabei zu unterstützen, ihre Maschinenverfügbarkeit zu erhöhen und Stillstandzeiten zu minimieren. Dies gelingt vor allem durch die erweiterte Kommunikationsfähigkeit des Schaltgerätes.

In Kombination mit SmartWire-DT erfasst und kommuniziert der EMS nun wesentlich mehr relevante Motordaten als bisher. Er ist in der Lage, Daten wie Motorstrom, Überlast und nützliche Diagnosedaten zu erfassen und diese in der Applikation zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung zu stellen. Über Gateways lassen sich diese Daten an alle gängigen industriellen Feldbusse übertragen.

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