Smartline im Anschnitt,

Die Entwicklung der Smartline ist das Resultat von Kundenanforderungen. (Bild: Schroeder Valves)

Das neue Freilaufrückschlagventil wird —je nach Baugröße — in fünf hydraulischen Stufungen angeboten, die sich sämtlich im Niederdruckbereich bewegen. Armaturen für höhere Drücke oder auch Druckstufen sowie individuell angepasste Durchflussmengen werden von den anderen Pumpenschutzarmaturen von Schroeder Valves abgedeckt. Die SmartLine wird zum Start der Baureihe in den Nenngrößen 2“ bis 6“ und in den Druckstufen class 150 und class 300 (in Edelstahl-Guss) angeboten. Schroeder Valves plant, die Serie später durch weitere Nenngrößen, Druckstufen und Werkstoffe zu komplettieren.

„Mit der SmartLine erfüllen wir die Anforderungen unserer Kunden, die häufig auch Ventile für Anwendungen nachfragen, für die eine exakte Auslegung auf einen eng tolerierten Mindestmengenbereich nicht erforderlich ist“, erklärt Axel Mücher, Geschäftsführender Gesellschafter von Schroeder Valves. „Diesem Wunsch können wir nun entsprechen.“

Da bei dem Serienprodukt die spezifische Auslegung und individuelle Funktionsprüfung entfällt, kann Schroeder Valves das Ventil preisgünstig anbieten. Neben den geringen Investitionskosten liegt ein weiterer Vorteil für den Kunden in der schnellen Verfügbarkeit des Ventils, da es vom Hersteller in größeren Mengen vorgehalten wird.

Gründung eines Tochterunternehmens

Die SmartLine ist ein Serienprodukt und trägt somit nicht zur Wahrnehmung von Schroeder Valves als Entwickler und Hersteller von Hochleistungsarmaturen bei. Weil Schroeder Valves zudem generell die zunehmende Nachfrage der Kunden nach Komplementärprodukten befriedigen möchte, die nicht im Schroeder Valves Portfolio enthalten sind, hat das Unternehmen eine Tochterfirma, die schroeder inno trade, gegründet. Sie übernimmt den weltweiten Vertrieb der SmartLine. Die Ventile aus der neuen Serie werden auf der Valve World im November erstmals der breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. ssc

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