
Profilschienenführung, (Bild: Hiwin)
Profilschienenführungen: Verbesserte Laufruhe
Zu den Profilschienenführungen der Serien QH, QE und QR, in denen Synch-Motion-TM-Technologie hohe Laufruhe und optimale Gleichlaufeigenschaften gewährleistet, präsentiert Hiwin die neue QW-Baureihe. Sie basiert auf den belastbaren vierreihigen Profilschienenführungen der WE-Serie. Dank ihres niedrigen Profils eignen sich diese für Umgebungen mit begrenztem Einbauraum und Anwendungen, in denen hohe Momente erforderlich sind. Die Baureihe ist breit ausgeführt und kann daher nahezu hohe Momentenbelastungen in Richtung zur Profilschienenachse aufnehmen. Dadurch lässt sich in vielen Anwendungen ein Schienenpaar durch eine breite Einzelschiene ersetzen. Dies ermöglicht einen kompakten Einbau. Die Profilschienenführungen sind in den drei Baugrößen 21, 27 und 35 mm verfügbar.
Servokupplungen: Den Lagerabstand erweitern

Seit über 40 Jahren beschäftigt sich Jakob Antriebstechnik mit Servokupplungen. Neben den Standardkupplungen als Balg- oder Elastomerkupplung werden sie für große Achsabstände bis 6m gefertigt. Sie werden als Distanzkupplungen, oder auch als Gelenkwellen bezeichnet. Durch den Einsatz von CFK-Rohren ist es möglich, den Achsabstand zu erweitern und eine höhere Drehzahl zu verwirklichen. Gemeinsames konstruktives Hauptmerkmal ist ein längenvariables Zwischenrohr: Es wird im Inneren des Metallbalges durch eine spezielle kardanische Lagerung beidseitig auf den Nabenteilen abgestützt. Somit werden die Balgelemente vom Rohrgewicht entlastet und im Crashfall sind mögliche Beschädigungen der Anlage oder auch Personenschäden ausgeschlossen.
Servomotorbremsen: Für beengte Platzverhältnisse

Der am weitesten verbreitete Bremsentyp für Servomotoren ist die Federkraftbremse. Sie bringen Federkräfte auf eine Reibscheibe auf, die an der Motorwelle befestigt ist. Im Betrieb wird die Bremse durch eine an eine Spule angelegte Gleichspannung gelüftet, während sie im spannungsfreien Zustand anspricht. Die Produktreihe Matrix 1EB von Matrix International stellt ein Beispiel für Bremsen dieses Typs dar. Bei der Entwicklung werden neue und alternative Werkstoffe getestet. Mithilfe der Finite-Element-Methode (FEM) werden der magnetischer Kraftfluss innerhalb der Bremse optimiert, das Bremsmoment maximiert und die Leistungsaufnahme auf ein Mindestmaß reduziert. Die Servomotorbremsen der Baureihe erreichen trotz ihrer kompakten Bauweise Bremsmomente bis 500 Nm ohne Überhitzungsprobleme. mb
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