Anschluss- und Bedienkonzept ZAcode

Vorstandsvorsitzender Peter Fenkl erklärt das durchgängige Anschluss- und Bedienkonzept ZAcode

Auch wenn ein Element getauscht werden muss, hilft ein durchgehendes Bedien- und Kommunikationskonzept, Zeit zu sparen. Einheitliche Konzepte in allen Produkten von Ziehl-Abegg sind sowohl in der internen wie externen Kommunikation die existenzielle Grundlage. Schon bei der Installation der Produkte muss sich der Anlagenbauer nicht mit unterschiedlichen elektronischen Systemen plagen. Das durchgängige Bedienkonzept erstreckt sich über den großen Leistungsbereich von kleiner 1 kW bis etwa 30 kW Antriebsleistung. Es beinhaltet Axialventilatoren und Radialventilatoren. Zudem werden Lösungen sowohl mit der energiesparenden EC-Technologie als auch mit der herkömmlichen AC-Technologie angeboten. Bei Anwendungen, in denen EC-Ventilatoren und Frequenzumrichter gleichermaßen zum Einsatz kommen, ist die einheitliche Handhabung besonders wichtig.

Der grundsätzliche Aufbau, die sogenannte „Basic-Ausführung“, ist produktübergreifend gleich und bietet immer die Möglichkeit der analogen Ansteuerung. Bis heute ist dies in den Anlagen der bevorzugte Einsatzfall. Mittels eines Add-On-Moduls (Erweiterungsmodul), lässt sich eine Basic-Ausführung jederzeit mit einer Bus-Schnittstelle versehen und so in moderne Anlagenkonzepte integrieren. Dieses Produktdesign reduziert die Lagerhaltung, da nicht mehrere Versionen vorgehalten werden müssen. Zugleich bleibt der Anwender flexibel, da er ein einfaches und preiswertes Produkt jederzeit flexibel erweitern kann. Für die Einbindung in kundenseitig gewünschte Bus-Systeme gibt es verschiedene einsteckbare Add On-Module: Modbus, CAN-Open, Lon, Profibus; Profinet oder EtherCAT sind aktuell verfügbar. Add-On-Module für weitere Systeme werden nach Bedarf entwickelt und bereitgestellt.

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