Hannes Driessen, Line Manager bei Pleora’s Distributor Framos: “Pleora bietet sehr flexible, zuverlässige und industrielle Schnittstellen-Lösung. Damit läßt sich Bildverarbeitungs-Hardware über GigE, 10GigE, USB3 oder Wireless mit Hilfe der Industriestandards GenICam und GigE Vision oder USB3 Vision in jedwede Applikation einbinden. So können Kosten verringert und der Systemaufbau vereinfacht werden.“

Bereits bei ausgewählte Kunden im Test (verfügbar ab Herbst 2015) ist das Transcoding Gateway, welches Videodaten von GigE Vision oder USB3.0 an jedes Endgerät, inklusive Tablets und Smartphones, überträgt. Das durch das Plug-In Gerät automatisch in das weitverbreitete H.264 Format umgewandelte Video wird dabei mit Hilfe von RTSP drahtlos oder per Kabel übermittelt. Auch HDMI kann an hochauflösende Displays ausgeliefert werden. Im Vergleich zu Steckkarten ist mit dem Framegrabber eine stabile Verbindung über einen fest sitzenden Stecker gesichert. Das Transcoding Gateway erlaubt es Imaging Designern und Systemintegratoren die unkomprimierten Videodaten mit geringer Latenz zur Verarbeitung und Analyse zu nutzen und gleichzeitig den Bilddatenstrom an Nutzer mit geringeren Anforderungen zu verteilen. Das spart zusätzliche Kameras, die nur der Überwachung dienen, und führt damit zu einem vereinfachten Systemaufbau und geringeren Kosten für Komponenten, Installation und Wartung.

Der externe Framegrabber iPORT CL-U3 (Base & Medium) macht CameraLink Kameras direkt USB3.0 Vision fähig und erhöht mit der Hochgeschwindigkeitsübertragung von Bild- und Videodaten deren Einsatzflexibilität stark. Die neue und verbesserte Version CL-U3-IND (Base & Medium) bietet einen erweiterten Temperaturbereich von -40C° bis +60C° und ist damit besten für den Laborbereich und auch mobile Outdoor-Applikationen geeignet. CameraLink Nutzer profitieren damit von höheren Bandbreiten, Strom übers Kabel und Plug-and-Play-Funktionalität.

Ab Juli 2015 wird auch das Nachfolgemodell zum PT1000-CL4, der iPORT CL-GigE erhältlich sein und mit den gleichen geringen Abmessungen, wie der iPORT CL-U3, die Integration von CameraLink Kameras in GigE Vision Bildverarbeitungslösungen ermöglichen.

Mit dem Framegrabber iPORT HDSDI-U3 werden HD-SDI Kameras, -Videoprozessoren und –Systeme ebenfalls USB3.0 Vision fähig gemacht, um die Vorteile dieses Standards zu nutzen. Praxisorientiert z.B. an den Anforderungen medizinischer Imaging Anwendungen bietet der HDSDI-U3 sehr hohe Bandbreiten, den erweiterten Temperaturbereich, GPIO und RS-485 Datenkommunikation. Damit ist Echtzeitübertragung mit hoher Bildstabilität möglich wie z.B. endoskopische Videodaten.
 
Pleoras neues iPORT NTx-W Embedded Video Interface bietet Bildverarbeitungskunden einen direkten Weg drahtlos den Vision 2.0 Übertragungsstandard in Kameras, Röntgengeräte oder weitere Bildverarbeitungssysteme zu integrieren. Wo Kabel stören oder das System drahtlos vereinfacht werden kann, liefert die eingebettete Hardware unkomprimierte Videodaten mit bis zu 150 MB pro Sekunde und geringen Latenzen über den IEEE 802.11n WirelessLink Standard, ohne daß noch ein Desktop PC benötigt wird. In Kürze wird auch IEEE 802.11ac mit bis zu 300 MB pro Sekunde verfügbar sein. Mit Hilfe des Datenflusskontrollmechanismus UDP garantiert der NTx-W garantiert einen verlässlichen Bilddatentransport. Das Bauteil unterstützt 3×3 MIMO und Dual Band für eine verbesserte und sichere Bilddatenübertragung, Standard Encryption Modes für Datensicherheit und mehrere Access Point Modi für eine flexible Systemgestaltung. Für die einfache Integration stehen mehrere vorzertifizierte Antennen zur Verfügung und der NTx-W wird komplett von Pleoras funktionsstarkem eBus SDK unterstützt. Das versetzt Systemdesigner in die Lage Prototypen schnell zu entwickeln und zeitnah einsatzfähige Software zu liefern, die Videoübertragung über GigE, 10GigE, USB3.0 und drahtlose Anbindungen über dieselbe API ermöglicht.

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