HDC-Gehäuse,

HDC-Gehäuse, (Bild: TE Connectivity)

HDC-Gehäuse: Korrosionsschutz von Kontakten

TE Connectivity stellt Gehäuse und Hauben mit Schutzart IP68 und hoher elektromechanischer Verträglichkeit (EMV) für Heavy Duty-Steckverbinder (HDC) vor, die Kontakte vor Umwelteinflüssen und elektrochemischer Korrosion schützen in Branchen, in denen die Widerstandsfähigkeit elektrischer Bauteile in rauen Umgebungen besonders wichtig ist wie der Schienenverkehr, die Windenergie und das industrielle Transportwesen. Anwendungen sind Verbindungen zwischen Fahrzeugen, Fahrzeugwaschanlagen und Elektronikmodule, die Reinigungsmitteln, Bremsen von Windenergieanlagen und Pitchantrieben ausgesetzt sind. Die Gehäsue sind mit einer pulverbeschichteten Aluminium-Druckgusslegierung ausgeführt und werden mit M6-Edelstahlschrauben verriegelt. Eine Nitrilkautschuk-Dichtung sorgt für IP68-Schutz.

Stromversorgung: Herunterfahren ohne Datenverlust

Power-Pack-Serie Niskbat,
Power-Pack-Serie Niskbat, (Bild: Spectra)

Spectra bietet für den Schaltschrank die Power-Pack-Serie Niskbat, die auch als DIN-Schienen-USV bezeichnet werden kann. Die Energie kommt nicht aus Batterien, sondern aus wartungsfreien Supercap-Kondensatoren. Bei einem Stromausfall stehen max. 80W bis zu drei Minuten zur Verfügung. Dies ermöglicht ein kontrolliertes Herunterfahren des angeschlossenen Systems, ohne dass kritische Daten verloren gehen. Zusätzlich verfügen sie über zwei 24VDC Spannungseingänge, die den 22VDC Spannungsausgang redundant versorgen. Über eine serielle Schnittstelle und der mitgelieferten Software-Utility ist eine permanente Visualisierung des Ladezustandes möglich. Zusätzlich sind an dem Metallgehäuse frontseitige Status-LEDs für den Ladezustand, eine mögliche Überhitzung und einen defekten Kondensator angebracht.

Netzmessungsmodul: Anlagensteuerung und Netztechnik in einem

Einsteckkarten der Familie GMP232,
Einsteckkarten der Familie GMP232, (Bild: Bachmann)

Mit den Einsteckkarten der Familie GMP232 bietet Bachmann die Messung und Überwachung elektrischer Drehstromnetze. Die Lösung vereint Anlagensteuerung und Netztechnik in einer modularen Einheit. Für das Modul stehen Schnittstellen für 690 V Direktanschluss und für Spannungswandler bis 120 V Nennwert zur Verfügung. Neben der Bereitstellung aller relevanten Messwerte wie Strom, Spannung, Leistung oder Frequenz bietet das Modul konfigurierbare Überwachungsfunktionen für den Netz- und Anlagenschutz. Das Modul bietet eine geringe Latenz und gleitende Effektivwert- und Leistungsberechnungen. Es ist als steuerungsintegrierte Lösung konzipiert, kann aber auch in Kombination mit einer kleinen M1-CPU als autonomes Netzerfassungsprodukt eingesetzt werden. bj

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