AVA-5520,

AVA-5520 von Acceed mit Nvidia-Grafik für die industrielle Videoanalyse. - (Bild: Acceed)

„Sehenden“ Systemen gehört die Zukunft, insbesondere in den Bereichen Robotik, Verkehrslenkung, Transportsicherheit, Logistik, Nahverkehr und In-Line-Qualitätskontrolle. Auf zahlreichen weiteren Anwendungsgebieten liefern Videodaten wichtige Informationen für automatisierte Aktionen.

Entscheidend für alle Anwendungen ist die Performance der eingesetzten Hardware. Mit der neuen AI-Plattform der Serie AVA-5500 hat der deutsche Distributor Acceed eine Reihe von leistungsstarken, robusten und lüfterlosen Industrie-Controllern auf Basis von Nvidia-Quadro-GPUs in sein Portfolio aufgenommen.

Verschiedene Modelle der Serie AVA-5500 werden in größerer Zahl bereits erfolgreich im Bereich von Bahnanlagen eingesetzt, unter anderem für die automatische Inspektion von Gleisen mit Prüfzügen bei hoher Fahrgeschwindigkeit und für die Videoüberwachung in Bahnhofshallen und an Bahnsteigen. Im Zusammenspiel mit entsprechender Software und hochentwickelten Analysealgorithmen können diese Systeme automatisiert Warnungen und Alarme generieren, um frühzeitig auf potenzielle Gefahren hinzuweisen.

Ausgestattet mit Intel-i7-Prozessoren der 6. und 7. Generation und dem Nvidia-Quadro-Grafikprozessor P5000 MXM 3.1 bietet das Modell AVA-5520 die zuverlässige und leistungsstarke Basis für Anwendungen der industriellen Video- und Grafikanalyse. Acht M12-GbE-Anschlüsse, davon vier mit PoE, dienen auf der Frontseite zum Anschluss von hochauflösenden Kameras. Für die Datenkommunikation stehen außerdem vier serielle DB-9-Buchsen, vier USB-3.0-Anschlüsse und zwei RJ45-Ethernet-Schnittstellen 1000-Base-T zur Verfügung, ebenfalls jederzeit schnell erreichbar auf der Frontseite des kompakten Vollmetallgehäuses.

Die Grafikausgabe vor Ort ist in hoher Auflösung über zwei Display-Ports der CPU, vier Display-Ports der GPU und einen DVI-Anschluss möglich. Der Arbeitsspeicher ist bis zu 32 GB konfigurierbar, zwei interne SATA-Plätze für 2,5“-Festplatten stehen für lokale Speichermedien bereit. Weitere Speicheroptionen sind ein von außen zugänglicher CFast-Sockel und ein M.2-Sockel (2280). Funkmodule für WLAN und Mobilfunk (LTE, UMTS, GSM) lassen sich bei Bedarf über die beiden internen Mini-PCIe-Steckplätze, jeweils mit einem zugehörigen USIM-Slot, integrieren. Je vier isolierte digitale Eingänge und Ausgänge sowie Anschlüsse für die Audio-Kommunikation vervollständigen die Ausstattung. Der Anschluss für die Spannungsversorgung mit 12 V DC, ebenfalls für M12-Industriestecker, befindet sich auf der Rückseite. Sechs LEDs auf der Frontseite, davon drei kundenspezifisch konfigurierbar, ermöglichen die schnelle Funktionskontrolle und Diagnose.

Der AVA-5520 ist für den industriellen Einsatz unter anspruchsvollen Bedingungen entwickelt und erlaubt abhängig von der Ausstattung einen Betrieb im maximalen Temperaturbereich von -25 bis +70 °C. Als Betriebssysteme kommen Windows 10 und Ubuntu 16.04 zum Einsatz. Die Leistungsaufnahme bei 100% Auslastung von CPU und Grafikkarte P5000 liegt bei 177 W.

Neben dem AVA-5520 stehen mehrere andere Grundmodelle der neuen AI-Plattform mit jeweils unterschiedlichem Ausstattungsschwerpunkt zur Auswahl. Acceed berät bei der Auswahl und liefert fertig konfektionierte und getestete Geräte für eine schnelle Einsatzbereitschaft beim Kunden.

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