Mini-IPC,

Die vollwertige Ausstattung und Schnittstellenkonfiguration wird den Anforderungen an einen universell einsetzbaren IPC gerecht. (Bild: Beckhoff)

Der Ultra-Compact-IPC C6015 macht trotz der kompakten und kostengünstigen Realisierung keine Kompromisse hinsichtlich seiner Industrietauglichkeit.

Klein und kompakt,
Klein und kompakt präsentiert sich der Industrie-PC auf der SPS. Redakteur Florian Blum ließ sich vor Ort von den Vorteilen des Mini-Pcs überzeugen. (Bild: ke-next.de /bf)

Dies beginnt bei der Rechenleistung der integrierten Intel-Atom-CPU mit bis zu vier Prozessorkernen und reicht bis zum Design als rein passiv gekühltes, langzeitverfügbares Gerät im robusten Aluminium-Zinkdruckguss-Gehäuse. Auch alle bekannten Industriemerkmale, wie beispielsweise ein erweiterter Temperaturbereich bis +55 Grad oder hohe Schwingungs- und Schockfestigkeit sind gegeben.

Als flexibel erweist sich der C6015 zudem hinsichtlich der Montage. So ist sowohl die vertikale und horizontale Rückwandbefestigung im Schaltschrank als auch ein Aufschnappen auf die Hutschiene möglich. Dies erlaubt auf engstem Bauraum vielfältige Montageszenarien mit freier Orientierung der Anschlussebene, was aufgrund der minimalen Abmessungen ein wichtiges Merkmal darstellt.

Denn bei bis zu sechs anzuschließenden Leitungen ist es bei dieser kleinen Bauweise entscheidend, dass sich die Anschlussebene entsprechend der meist vom Maschinenlayout vorgegebenen Kabelzuführung ausrichten lässt.

Auch die Ausstattung und Schnittstellenkonfiguration wird den Anforderungen an einen universell einsetzbaren IPC gerecht: Mit 30 GB SSD und dem Betriebssystem Windows Embedded Compact 7 ist der C6015 bereits in der Grundausstattung leistungsfähig ausgeführt. Optional sind Windows 7 und Windows 10 möglich. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen zählen zwei GB DDR3L-RAM (erweiterbar ab Werk auf vier GB), ein DisplayPort-Anschluss, ein On-Board-Dual-Ethernet-Adapter mit 2 x 100/1000Base-T-Anschluss sowie ein USB-3.0- und ein USB-2.0-Port. bf

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