Rockwell Automation - Connected Enterprise.

Smart Manufacturing ist das Tor zum digitalen Wandel. Verbundene, intelligente Geräte eröffnen neue Möglichkeiten für die Transparenz von Prozessen. Rockwell Automation nennt das The Connected Enterprise. (Bild: Rockwell Automation)

The Connected Enterprise ist für Rockwell Automation das Synonym einer intelligenten Produktion, in der IT- und Produktionssysteme zu einer einheitlichen Netzwerkarchitektur zusammengeführt werden. Zudem werden intelligente Maschinen und IIoT-Technologien (Industrial Internet of Things) eingesetzt, um nahtlose Konnektivität und gemeinsame Datennutzung zwischen Mitarbeitern, Anlagen und Lieferketten zu gewährleisten.

Aus diesem Grund benötigen Unternehmen intelligente Maschinen und Anlagen, die speziell für den Einsatz im Connected Enterprise entwickelt wurden und nahezu unendlich viele Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Betriebsabläufe bieten. OEMs können die Anforderungen ihrer Kunden erfüllen und die Entwicklung intelligenter Systeme vereinfachen, indem sie sich auf drei wichtige Elemente konzentrieren: Prozesse, Technologie und Mitarbeiter.

Prozesse: Kommunikation mit Anwendern

Die Umstellung einer Produktion auf The Connected Enterprise erfolgt in der Regel in vier Schritten, wobei diese auch sehr individuell umgesetzt werden. Faktoren wie betriebliche Anforderungen, die Verfügbarkeit von Ressourcen und Mitarbeitern sind bei jeder Organisation einzigartig und beeinflussen den Weg zum Connected Enterprise. Daher ist jedes Unternehmen an verschiedenen Punkten auf diesem Weg und muss von dort abgeholt werden. Manche befinden vielleicht erst in einem frühen Planungsstadium. Andere sind gerade dabei IT- und Produktionssysteme zusammenzuführen und wieder andere sind vielleicht schon so weit, intelligente Maschinen oder Anlagen zu integrieren.

Für Maschinen- und Anlagenbauer ist die Kommunikation mit den Anwendern von entscheidender Bedeutung. Nur so können sie die Anforderungen, je nachdem, wo sie sich in der Planung und Umsetzung befinden, verstehen und erkennen. Gemeinsam mit ihren Kunden können Maschinenbauer Chancen für die Einführung von Neuerungen erkennen – beispielsweise die dezentrale Überwachung von Ressourcen und die Maximierung der Betriebszeit. Schließlich müssen OEMs stets in der Lage sein, Anwendern intelligente Maschinen oder Anlagen nach deren Anforderungen bereitzustellen.

Statement Reiner Wippermann, Business Manager Integrated Architecture bei Rockwell Automation

Reiner Wippermann, Rockwell Automation.
Reiner Wippermann, Rockwell Automation. (Bild: Rockwell Automation)

ke NEXT: Für Maschinen- und Anlagenbauer ist die Kommunikation mit den Anwendern von entscheidender Bedeutung. Wie kommuniziert Rockwell als Komponentenhersteller sein Connected-Enterprise-Know-how im industriellen Alltag an den Maschinenbauer? Gibt es hier Schulungen, Beratungsstellen, etc.?

Reiner Wippermann: "Dadurch, dass das Connected Enterprise kein künstliches Konstrukt, sondern ein auf Basis der Integrated Architecture basierendes und organisch gewachsenes Konzept zur Umsetzung einer intelligenten Produktion ist, ist es in Mark und Bein aller Mitarbeiter, egal ob Vertrieb oder Technik, übergegangen. Damit ist es auch Bestandteil aller Gespräche, die mit unseren Kunden geführt werden. Darüber hinaus ist es das Leitthema prinzipiell aller Veranstaltungen sowie Messeauftritte wie der SPS IPC Drives, interpack oder auch Hannover Messe. Darüber hinaus werden auch, der Individualität unserer Kunden geschuldet, individuelle Workshops angeboten, die natürlich viel mehr in die Tiefe gehen. Seit diesem Jahr können sich unsere Kunden auch im neuen Connected Enterprise Customer Center in Karlsruhe über die Vorteile dieses Lösungsansatzes informieren. Eher technisch Orientierten steht zudem ein Training zum Thema Industrielles Internet der Dinge zur Verfügung inkl. Zertifizierung."

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