Totalansicht Wagrainer Ski-Lift mit Siemens energieeffizienter Steuerung

Siemens macht Ski-Lifte zu energieeffizienten High-Tech-Anlagen. (Bild: Siemens)

Dank der vielerorts wieder fallenden Temperaturen heißt es in vielen Skigebieten wieder: Der Berg ruft! War der vergangene Winter oft noch von Corona-Beschränkungen geprägt, freuen sich in diesem Jahr Ski- und Snowboardfans aus aller Welt auf ausgelassenen Pistenspaß.

Allein in den Alpen können Wintersportler auf über 26.000 Pistenkilometern durch feinen Pulverschnee wedeln, schwarze Pisten bezwingen - oder ganz gemütlich zur nächsten Liftstation carven, um sich wieder auf den Berg bringen zu lassen.

Apropos Lift: Die Zeiten zugig eiskalter Sessellifte und ratternder Schlepplifte sind zum Glück vorbei. Dafür sorgt unter anderem moderne Steuerungstechnik von Siemens.

Hohe Rentabilität für Sesselliftantriebe bei der Sonntagskogelbahn 2 in Wagrain auf Basis der SINAMICS S120 Cabinet Modules-2

Skifahrer in Sesselliften bei schönstem Winterwetter
War der letztjährige Ski-Spaß noch wegen Corona ausgefallen, freuen sich in diesem Jahr Ski- und Snowboardfans auf ausgelassenen Pistenspaß. (Bild: Siemens)

Beispiel: die Sonntagskogelbahn, eine der innovativsten Sesselbahnen in der Skiregion Snow Space Salzburg - und ein Musterbeispiel für zeitgemäßen Liftbetrieb. Die Hightech-Bahn mit 38 beheizten Achtersesseln befördert rund 3.600 Personen pro Stunde über 200 Höhenmeter auf den Sonntagskogel.

Mit Hilfe einer komplett digital programmierten und überwachten Steuerung von Siemens lässt sich die Bahn flexibel steuern und energieeffizient betreiben. So verfügen die Sessel beispielsweise über eine Höhenerkennung beim Einstieg.

Das heißt: Egal in welcher Reihenfolge zum Beispiel Kinder und Erwachsene gemeinsam einsteigen - die Sitzhöhe orientiert sich an der kleinsten Person und passt das Förderband automatisch an.

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Auch der Energieverbrauch der Liftanlage konnte dank neuer Antriebstechnik deutlich reduziert werden, da unter anderem Getriebeverluste durch den Direktantrieb über Motor und innovativen Frequenzumrichter vermieden werden. Das regelungstechnische Herz der Bahn: zwei redundant ausgelegte Frequenzumrichtersysteme.

Redundant bedeutet für die Fahrgäste ein Höchstmaß an Sicherheit. Denn selbst wenn ein Teil der Anlage einmal ausfallen sollte, kann die Bahn so lange weiterfahren, bis alle Passagiere sicher die Bergstation erreicht haben - und zur nächsten Abfahrt starten können.

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