2016 neigt sich dem Ende zu. Zeit in die Zukunft zu schauen. Das hat im Bereich Technologie bereits die Unternehmensberatung Gartner getan und eine Trend-Liste für 2017 zusammengestellt. Wir zeigen sie Ihnen in Bildern - in einer ergänzten Fassung.
Wearables mal anders: Am Bechtle-Hauptsitz in Neckarsulm werden in der Logistikzentrale Datenbrillen mit der SAP-AR-Warehouse-Picker-App eingesetzt. Sie gehören zu einem der von Gartner identifizierten Technologie-Trends 2017, der Virtual und Augmented Reality. Beide Technologien haben es zum Ziel, Daten in die reale Welt zu integrieren. Bild: Bechtle
Gartner sagt voraus, dass sich Augmented Reality in der Industrie verbreiten wird. Insbesondere in der Instandhaltung kann ein Assistent visuelle Hilfestellung geben. Bild: zapp2photo - Fotolia
Sprachsteuerung, hier Amazons Echo, wird sich in den kommenden Jahren schnell verbreiten, auch in der Industrie. Der Mensch muss mit Maschinen und deren Software in Kontakt treten können. Derzeit ist die Tastatur das Mittel der Wahl, sie soll aber vom Mikrofon als Eingabegerät verdrängt werden. Laut Gartner werde die zunehmende Vernetzung allerdings dazu führen, dass es immer mehr Punkte geben wird, an denen der Mensch mit der relevanten Cloud in Berührung kommt.Bild: Spotify
Artificial Intelligence wird immer intelligenter und ermöglicht ein weiteres Trendthema: Das autonome Fahren. Aber dabei geht es nicht immer nur um Daten und Vernetzung, manchmal schafft es auch ein Design-Kniff, zu begeistern: Der Clou im Innenraum des „Etos“ ist beispielsweise das falt- und einziehbare Lenkrad. Wie von Zauberhand verschwindet es innerhalb weniger Sekunden in der Instrumententafel - fährt das Auto autonom, ist es sowieso überflüssig. Bild: Rinspeed
Ohne Schutzzaun: Mensch-Roboter-Kollaboration dürfte schon bald Standard in den Fabrikhallen sein. Bild: Bosch
Additive Fertigungsverfahren, besser bekannt als 3D-Druck, sind mittlerweile etabliert und auch in der Medizintechnik im Einsatz. Bild: EOS
Elektromobilität gilt als wichtiger Innovationstreiber, aber auch als Gefahr für die deutsche Industrie. Viele Firmen und ganze Branchen wie der Werkzeugmaschinenbau hängen von der Herstellung der Verbrennungmotoren ab. Bild: BMW
»Als ehemalige Fachredakteurin schrieb sie über mechanische und elektrische Antriebstechnik, Drucklufttechnik, Robotik und Handling.«