
Die Fraunhofer- und die Max-Planck-Gesellschaft planen ein Pilotprojekt zur Integration von Flüchtlingen in die Wissenschaft. (Bild: Pixabay.)
Erste Gespräche dazu wurden auf Anregung von Fraunhofer bereits auf Landesebene sowie mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung geführt. Die Bundesländer Bayern und Sachsen machen den Anfang, weitere sind eingeladen, sich der geplanten Initiative anzuschließen.
"Wissenschaft kennt keine nationalen Grenzen. Die Motivation und Inspiration von Menschen anderer Nationen bereichern uns alle«, sagte Professor Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. "Hinter den derzeitigen Flüchtlingsströmen stehen menschliche Schicksale. Daher ist es unsere gesellschaftliche Pflicht, den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf der Flucht eine Zukunft im deutschen Wissenschaftssystem zu ermöglichen."
"Fraunhofer und Max-Planck sind international orientierte Forschungsgesellschaften, die bereits seit mehr als zehn Jahren zusammenarbeiten, um den Brückenschlag von der Grundlagen- in die angewandte Forschung zu erleichtern", sagte Professor Martin Stratmann, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft. "Nun wollen wir uns gemeinsam engagieren, um geflüchteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Integration in Deutschland zu erleichtern."
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner erklärte: "Wir begrüßen diesen Vorschlag sehr und wollen gemeinsam mit den beiden Forschungsorganisationen überlegen, wie er möglichst schnell umgesetzt werden kann. Den Menschen, die aus Not zu uns kommen, wollen wir helfen, ihre Potenziale in unserem Wissenschaftssystem entfalten zu können."
hei
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