Die Bosch-Gruppe baut ihre Präsenz in der Türkei weiter aus. Rund 300 Millionen Euro investiert

Die Bosch-Gruppe baut ihre Präsenz in der Türkei weiter aus. Rund 300 Millionen Euro investiert das internationale Technologie- und Dienstleistungsunternehmen zwischen 2013 und 2015 in die Erweiterung seines bestehenden Standortes in Bursa, 90 Kilometer südlich von Istanbul. Bis Ende des Jahres will Bosch dort rund 500 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. In der neuen Produktionshalle werden Hochdruckeinspritzungen für Diesel-Pkw hauptsächlich europäischer Automobilhersteller gefertigt.

Die Bosch-Gruppe baut ihre Präsenz in der Türkei weiter aus. Rund 300 Millionen Euro investiert das internationale Technologie- und Dienstleistungsunternehmen zwischen 2013 und 2015 in die Erweiterung seines bestehenden Standortes in Bursa, 90 Kilometer südlich von Istanbul. Bis Ende des Jahres will Bosch dort rund 500 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. In der neuen Produktionshalle werden Hochdruckeinspritzungen für Diesel-Pkw hauptsächlich europäischer Automobilhersteller gefertigt. „Bosch unterstreicht mit dieser Investition sein Vertrauen in den Standort Bursa, der sich durch das hohe Engagement seiner Mitarbeiter und eine hervorragende Qualität auszeichnet“, sagte Steven Young, Repräsentant der Bosch-Gruppe in der Türkei bei der Eröffnung der neuen Produktion.

Weniger Emissionen, reduzierter Verbrauch

In der neuen Fabrikhalle wird auf 6 000 Quadratmetern der Dieselinjektor CRI2-20 produziert, der Kraftstoff mit bis zu 2 000 bar einspritzen kann. Das ist so viel Druck, als würde ein Elefant auf einem Fingernagel stehen. Der höhere Druck reduziert Emissionen sowie Kraftstoffverbrauch. Dadurch können die höheren Anforderungen der Euro 6-Abgasnormen erfüllt werden, die ab September 2014 für alle Neuwagen in der Europäischen Union verpflichtend sind. Von 2016 an gelten vergleichbare Emissionsstandards auch in der Türkei.

Die Bosch-Gruppe baut ihre Präsenz in der Türkei weiter aus

Die Bosch-Gruppe baut ihre Präsenz in der Türkei weiter aus. Rund 300 Millionen Euro investiert das internationale Technologie- und Dienstleistungsunternehmen zwischen 2013 und 2015 in die Erweiterung seines bestehenden Standortes in Bursa, 90 Kilometer südlich von Istanbul. Bis Ende des Jahres will Bosch dort rund 500 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. In der neuen Produktionshalle werden Hochdruckeinspritzungen für Diesel-Pkw hauptsächlich europäischer Automobilhersteller gefertigt.

Bosch liefert bereits heute von Bursa aus Injektoren für jeden vierten in Europa produzierten Diesel-Pkw. Zudem fertigt das Unternehmen in Bursa auch Produkte wie Benzineinspritzungen oder Komponenten für Antriebs- und Steuerungstechnik. Der Standort hat bereits zahlreiche Auszeichnungen für seine Qualität erhalten, darunter bereits zwei Mal den renommierten “Best Company in Europe”-Preis der European Foundation for Quality Management (EFQM).

Bosch in der Türkei

Bosch ist seit 1910 in der Türkei präsent. Das Unternehmen ist mit seinen vier Bereichen Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik, Gebrauchsgüter und Energie- und Gebäudetechnik in dem Land vertreten. Das erste türkische Werk von Bosch entstand in Bursa, wo 1973 die Produktion von Diesel-Einspritztechnik anlief. Seitdem wurde in mehreren Stufen die Fertigungsfläche auf mehr als 200 000 Quadratmeter ausgebaut. Heute hat Bosch in der Türkei acht Standorte. Im Jahr 2013 hat das Unternehmen mit rund 8 200 Mitarbeitern einen Umsatz von 510 Millionen Euro auf dem lokalen Markt erzielt. Einschließlich aller Exporte, insbesondere in Länder der EU und nach Asien, belief sich der Umsatz der türkischen Bosch-Gesellschaften in 2013 sogar auf drei Milliarden Euro.

Für das weltweite Geschäft der Bosch-Gruppe ist die Türkei heute ein wichtiger Fertigungs- und Exportstandort und gewinnt zunehmend an Bedeutung auch als Forschungs- und Entwicklungsstandort. Bereits 2009 wurde in Bursa ein Entwicklungszentrum für Einspritztechnik eingerichtet. Auch in Manisa und Cerkezköy entwickeln Bosch-Mitarbeiter neue Erzeugnisse wie Gasthermen oder Hausgeräte. In den vergangenen drei Jahren hat das Unternehmen in der Türkei nahezu 70 Millionen Euro für F&E aufgewendet und beschäftigt rund 330 Entwicklungsingenieure.

www.bosch.com

Sie möchten gerne weiterlesen?