Der Kauferinger Ingenieur Dr. Luten-Adith Piepenbrink-Narayan beim Berechnen der Flugbahn seines

Der Kauferinger Ingenieur Dr. Luten-Adith Piepenbrink-Narayan beim Berechnen der Flugbahn seines neuartigen Flugbesens. (Bild: goodluz / fotolia.com)

Dem norddeutsch-indischen Ingenieur Dr. Luten-Adith Piepenbrink-Narayan ist es gelungen, den ersten Prototypen eines Flugbesens mit Propellerantrieb zu entwickeln. Ähnlich dem Prinzip eines Hubschraubers soll sich das neuartige Fluggerät in die Höhe schrauben und bis zu zehn Höhenmeter bei einer Geschwindigkeit von bis zu 30 km/h bewältigen können. Auf die Idee kam der passionierte Hobbypilot Piepenbrink-Narayan, weil er es leid war, auf seinem 10.000 qm großen Grundstück bis zu seinem Teehaus zu laufen, um dort ungestört an weiteren Erfindungen arbeiten zu können. „In meiner Kindheit war ich ein großer Fan der Zeichentrickserie Dr. Snuggles“, verrät der Tüftler. „und der hüpft ja bekanntlich auf einem Regenschirm durch die Gegend.“ So schwelte die Idee bereits seit Jahren in seinem Hinterkopf.

Von Ostfriesland nach Bayern

Um das neue Fluggerät fertig entwickeln zu können, nahm Piepenbrink-Narayan sogar einen Umzug von seiner Heimat Ostfriesland nach Oberbayern aus sich. „Die Windverhältnisse bei mir zu Hause waren auf Dauer für diese Entwicklungsphase einfach zu ungünstig“, sagt der Ingenieur. „Hier in Bayern weht weniger Wind, wenn nicht gerade ein Orkan tobt, und die Berghänge eignen sich hervorragend, um bergab Anlauf zu nehmen und dann abzuheben.“

LED-Beleuchtung zum Schutz

Nur ein Problem hat Piepenbrink-Narayan noch: Für die letzten Entwicklungsschritte benötigt er die Unterstützung durch einige Probanden. „Für die Sicherheit ist auf jeden Fall gesorgt“, sagt er. „Der Besen verfügt über mehrere LEDs, eine Hupe und einen innovativen Aufprallschutz, der sich beim ersten Bodenkontakt ausrollt und den Fluggast schützt.“ Zudem lasse sich die Fluggeschwindigkeit über ein Tachometer einstellen. Und der Besen verfüge auch über einen komfortablen Sattel mit Steigbügeln. Allerdings sei das neue Fluggerät nur für eine Person ausgelegt. „Mein Kater Jimmy darf nicht mitfliegen“, schmunzelt Piepenbrink-Narayan. „Ich möchte ja nicht den Eindruck einer Hexe aus einem Märchen hinterlassen. Und außerdem hat Jimmy, wie die meisten Katzen, etwas Übergewicht und das Laufen tut ihm ganz gut.“ aru

Ke-NEXT-Leser, die gerne einmal einen Flug auf dem Besen probieren möchten, melden sich ausschießlich am 1. April über: leser@konstruktion.de

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