
Das von 1887 bis 1889 errichtete Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution in Paris errichtet. Der nach dem Erbauer Gustave Eiffel benannte Turm war von seiner Erbauung bis zur Fertigstellung des Chrysler Building 1930 in New York das höchste Bauwerk der Welt. (Bild: adisa - Fotolia)
Die Weltwirtschaft verliert 2015 etwas an Fahrt. In seinem jüngsten World Economic Outlook vom Juli dieses Jahres sagt der Internationale Währungsfonds (IWF) für 2015 ein globales Wachstum von 3,3 Prozent voraus, 2016 soll es dann mit 3,8 Prozent etwas rascher aufwärts gehen.
Die Entwicklung im Euro-Raum wurde im Juli 2015 mit einem erwarteten BIP-Anstieg von 1,5 Prozent (2016: +1,7 Prozent) besser eingeschätzt als noch im Januar 2015. Impulse im Euro-Raum kommen vor allem aus Spanien, wo das BIP 2015 um 3,1 Prozent steigen soll. Auch 2016 wird erwartet, dass das Land mit 2,5 Prozent über dem Euro-Schnitt liegen wird. Für Deutschland prognostiziert der IWF 1,6 Prozent (2016: 1,7 Prozent).
Frankreich liegt in der Statistik der wichtigsten Exportländer für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau laut VDMA auf Platz 3. So wurden 2014 deutsche Maschinen im Wert von 9,8 Milliarden Euro nach Frankreich geliefert. Auch Italien war bereits 2014 mit Rang 5 und 5,8 Milliarden Euro ein wichtiges Land für die deutschen Exporte. Grundsätzlich erhöhten sich die Ausfuhren des deutschen Maschinenbaus von Januar bis Juni 2015 gegenüber der Referenzperiode 2014 um 1,8 Prozent auf 83,3 Milliarden Euro.
Innerhalb der Gruppe der größten Abnehmerländer stiegen die Ausfuhren besonders stark in die USA (von 20,3 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro), nach Italien (von 14,4 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro), Polen (7,9 Prozent auf 3,1 Milliarden) und in die Tschechische Republik (6,6 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro).

Frankreich: Frankreichs Maschinenbau profitiert von der sich aufhellenden Konjunktur in wichtigen Abnehmerbranchen wie der Automobilindustrie. Für das Jahr 2014 verzeichnete der Dachverband FIM ein Umsatzwachstum von 1,7 Prozent, deutlicher ausgeprägt vor allem in den Bereichen Komponenten (+5,3 Prozent) und Werkzeugmaschinen (+3,7 Prozent).
Das im April 2015 aus der Taufe gehobene Programm „Industrie du Futur“ bündelt die Anstrengungen zur Modernisierung des Produktionsapparates in Anlehnung an das deutsche Konzept Industrie 4.0. Denn Sensibilisierung vor allem kleinerer Unternehmen und finanzielle Förderung dürften die Nachfrage nach Maschinen und Ausrüstungen, aber auch nach produktionsrelevanter IT in den nächsten Jahren erhöhen. Für 2015 erwarten Prognosen ein Plus von rund zwei Prozent.
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