
Mit einem Wow-Effekt im Gepäck hat sich Weidmüller auf jeden Fall einen Standbesuch verdient: Hier geht es um kontaktlose Energieübertragung. Energieübertragung findet in der industriellen Automatisierung in der Regel mit Steckverbindern statt. Bei Robotern werden mehrere hundert bis tausend Werkzeugwechsel pro Tag durchgeführt. Die kontaktierende Verbindung muss dementsprechend oft gesteckt und gelöst werden, was zu einem hohen Verschleiß der Kontakte und Folgeerscheinungen wie Kontaktabbrand führt. Für diese Art von Applikationen hat Weidmüller die kontaktlose, wartungsfreie Energieübertragung Freecon Contactless entwickelt. Das System erlaubt es, Energie mittels induktiver Resonanzkopplung kontaktlos über einen Luftspalt von bis zu fünf Millimetern zu übertragen – gänzlich verschleißfrei. Gegenüber vergleichbaren Produkten am Markt erzielt die kontaktlose Lösung die doppelte Leistungsdichte und einen deutlich höheren Wirkungsgrad. Das System überträgt eine Leistung von 240 Watt – 24 Volt/DC und 10 Ampere. --- Halle 9 – Stand 351 --- Bild: Weidmüller

Siemens öffnet Türen: Das Unternehmen zeigt mit dem automatischen Türsteuerungssystem Sidoor, wie sich zukünftig Ausfälle von Schutztüren rechtzeitig erkennen lassen. Dies ermöglicht eine neue Firmware-Funktion, die die zustandsorientierte Wartung unterstützt und somit die Anlagenverfügbarkeit erhöht. Darüber hinaus erweitert das Unternehmen sein Türsteuerungssystem-Portfolio um einen Antrieb für besonders schwere Türen und Tore. Der neue Motor Sidoor MDG700 NMS mit hohem Drehmoment eignet sich besonders zur Bewegung von Massen bis 700 Kilogramm. Bei elektrisch angetriebenen Schutztüren lässt der benötigte Motorstrom auf die mechanische Reibung des Türsystems schließen. Je mehr Reibung bei der Bewegung der Türe vorhanden ist, desto mehr Strom benötigt der Motor, um die Tür zu öffnen oder zu schließen. Mit der neuen Firmware V1.10 für die Sidoor Türsteuergeräte ATD4xxW wird der aktuelle Stromwert kontinuierlich über die Prozessschnittstelle bereitgestellt. --- Halle 11 --- Bild: Siemens

Cadfem zeigt unter anderem wie die Simulation im Betrieb mit einem digitalen Zwilling eine zustandsorientierte Wartung ermöglicht. Ein digitaler Zwilling ist dabei das virtuelle Abbild eines spezifischen Produkts, das sein physisches Pendant ein Leben lang begleitet. Dieses Simulationsmodell wird mit den realen Lastdaten eines Produktes gefüttert, die sich aus aktuellen Sensordaten ergeben. Damit wird der aktuelle Anlagenzustand widergespiegelt und es können weitergehende Informationen geliefert werden. Das funktioniert mit realen Sensoren nur kaum oder nicht wirtschaftlich. Die virtuellen Sensoren ermöglichen einen genaueren Überblick über den Status eines Systems, der für eine Lebensdauer-Prognose und das Verschleißprofil relevant ist. Dadurch können die Wartungsmaßnahmen auf den tatsächlichen Zustand der Anlage abgestimmt werden, um die Wartung von vorbeugend auf zustandsorientiert umzustellen. Darüber hinaus können die Kenntnisse auch an die Produktentwicklung zurückgeführt werden. Voraussetzung für die technische Umsetzung eines digitalen Zwillings sind die zuverlässige Verbindung des physischen Produktes mit der Simulation und eine geeignete Simulationstechnologie. --- Halle 6 – Stand 240 --- Bild: Cadfem

Im Bild gar nicht so einfach darzustellen, aber in diesem Jahr zeigt Helmholz seinen Standbesuchern wie einfach Fernwartung in Zukunft sein kann. Visualisierung der Anlagenwerte, Alarmierung bei Überschreitung von Grenzwerten, Protokollierung von Betriebsdaten und der Zugriff von jedem Ort der Welt auf Maschinen und Anlagen – das alles bietet das MyREX24 V2-Portal. Störungen in der Anlage durch Materialmangel, Verschleiß oder Bedienfehler müssen schnell erkannt und beseitigt werden. Durch das Portal kann das entsprechende Personal über diese Mängel per SMS oder E-Mail benachrichtigt werden. Das myREX24 V2-individual-Portal ist für große Projekte mit vielen Anlagen, Benutzern und Endkunden konzipiert. Ein flexibles Benutzermanagement mit umfangreichen Zugriffsrechten und Mandantenverwaltung ermöglicht es, immer den Überblick zu behalten und Zugriffe auf die Anlagen und ihre Daten sicher zu gestalten. --- Halle 7 – Stand 404 ---Bild: Helmholz

Baumüllers Exponate richten nach dem Leitthema des Unternehmens „Enabling Industrie 4.0“. Beispielsweise hat der Spezialist in enger Zusammenarbeit mit Maschinenbauern und Pumpenherstellern eine neue Servopumpen-Software-Version entwickelt, die unter anderem mit einer Wizard-geführten Inbetriebnahme und einer adaptiven Druckregelung ohne Einzugreifen eine höhere Teilequalität erreicht und damit die Initialkosten senkt. Zusätzlich wurden Funktionalitäten erweitert und selbststeuernde Industrie 4.0-Prozesse umgesetzt. Außerdem zeigt Baumüller am Beispiel von Automatisierungslösungen für Servopumpen und Servopressen wie durch Simulation in kürzester Zeit Antriebs- und Automatisierungskomponenten für verschiedene Maschinen ausgelegt und getestet werden können. --- Halle 1 – Stand 560 --- Bild: Baumüller

Mit den neuen Leitungskombinationen aus Ethernet- oder Profinet-Elementen und Poweradern in der CFBUS.PUR.H01-Serie zeigt Igus neue Einkabellösungen speziell für den Einsatz in Energieketten. Bereits heute werden Busleitungen in der Automatisierungstechnik stark nachgefragt und der Bedarf wächst stetig weiter. Viele Steuerungsbaugruppen benötigen zusätzlich eine Energieversorgung. Zu finden sind solche Kombinationen aus Power- und Datenadern beispielsweise an Bedienpanels oder intelligenten Endkomponenten. Durch die Kombination von zwei Leitungen spart der Kunde nicht nur Bauraum in der Energiekette, sondern kann Anschlüsse an Steuerungen auch kompakter ausführen und hat nur noch einen Stecker für das gesamte System. Gleichzeitig verkürzt eine Einkabellösung die Konfektionierungszeit. Neben den Hybridleitungen mit Profibus- und Lichtwellen-Elementen rundet jetzt die CFBUS.PUR.H01.049 mit CAT6 und die CFBUS.PUR.H01.060 mit Profinet die Kombinationsmöglichkeiten ab. --- Halle 4 – Stand 310 --- Bild: Igus

Indu-Sol möchte zeigen, dass leistungsfähige Infrastrukturkomponenten wie Switches nicht mehr nur die Verteilung, sondern auch Aufgaben der Datenspeicherung, -steuerung und -überwachung übernehmen werden. Das Unternehmen hat dafür den Profinet-Switch Promesh P9 im Gepäck. Er trägt den gesteigerten Anforderungen der Automatisierungsbranche Rechnung und überwacht die EMV-Belastung des Netzwerks. Sein Highlight ist die permanente Überwachung von Ableitströmen. Bei der kontinuierlichen Messung über das gesamte Frequenzspektrum (20 kHz) erfolgt auch das Feststellen der Spitzenwerte. Das Webinterface des Switches ist auf die Instandhaltungsbedürfnisse der Automatisierungstechnik abgestimmt. Wert gelegt wurde dabei auf die einfache grafische Darstellung der Portstatistiken, Fehlerspeicher und ein integriertes Alarmmanagement gelegt. Die bekannten Ampelfarben geben Hinweise zum Netzwerkzustand. --- Halle 2 – Stand 641 --- Bild: Indu-Sol

Icotek präsentiert mit der werkzeuglosen KEL-Quick-Baureihe eine neue Stufe der effizienten Kabeleinführung. Die komplett überarbeitete Kabeleinführungsleiste ist ein kompaktes System zur schnellen und problemlosen Einführung sowie Abdichtung vorkonfektionierter Leitungen sowie Schläuchen und Pneumatikleitungen. Verwendung finden die bisher gängigen und im Markt eingesetzten geschlitzten Tüllen des Herstellers der Serie QT. Neu ist unter anderem der Abschlussdeckel kopfseitig, der auf den bestückten Rahmen aufgerastet wird. Die Baureihe setzt auf Ausbrüche für 24-/16-/10-polige schwere Steckverbinder sowie Ausbrüche der Größe 36 x 46 mm auf. Die werkzeuglose Montage erfolgt entweder durch Anschrauben oder durch Einrasten in den KEL-SNAP-Rahmen. --- Halle 3 – Stand 470 --- und Halle 9 – Stand 568 --- Bild: Icotek

Am Stand von Escha gibt es erstmals die neuen M8x1 I/O-Verteiler mit aktiver Logikfunktion in unterschiedlichen Ausführungen zu sehen. Diese platzieren Intelligenz nahe an Sensoren und übermitteln vorverarbeitete Signale an eine zentrale Steuerungseinheit. Die einzelnen Steckplätze sind dabei über verschiedene fixe Kombinationen aus Und- sowie Oder-Logik verknüpft. Dank ihrer kompakten Bauform und ihres geringen Gewichts eignen sie sich für Applikationen mit begrenzten Platzverhältnissen, wie Greifer, Roboter oder kompakte Handlingseinheiten. Durch eine fest vorgegebene Logik müssen die Verteiler vom Anwender nicht programmiert werden und sind unmittelbar einsatzbereit. Eine Schaltzustandsanzeige pro Kanal und eine LED-Anzeige für den Logikausgang ermöglichen eine schnelle Übersicht der wichtigsten Funktionen. --- Halle 10 – Stand 414 --- Bild: Escha

Auf Basis des Sendix-EtherNet/IP-Drehgebers mit OPC UA-Schnittstelle, stellt Kübler ein neues Konzept vor, das die Integration und somit den Informationsaustausch im Umfeld von Industrie 4.0 verwirklicht. Hierfür ist es wichtig, dass die bereits eingesetzte Sensorik im Laufe der Implementierung oder in der Zeit bis zur Smart Factory mit Softwareupdates bespielt werden kann. Deshalb ist in den Drehgebern eine Bootloader-Funktion implementiert. Diese ermöglicht es, Softwareupdates über die Kundenschnittstelle einzuspielen und neue Funktionen zu verwirklichen. Die Drehgeber liefern neben den klassischen auch weiterführende Informationen, wie zum Beispiel die interne Temperaturüberwachung. --- Halle 7A – Stand 506 --- Bild: Kübler

In Nürnberg erlaubt Schunk einen Blick auf die Zukunft der Greiftechnik. Dafür baut das Unternehmen seinen 24V-Baukasten für die Montageautomation weiter aus: In Kürze gibt es die – nach Angaben des Unternehmens – weltweit kompakteste elektrische Greif-Schwenkeinheit Schunk EGS auch in Baugröße 40. Damit können nun auch Teile mit einem Gewicht bis 0,55 kg auf kompaktem Raum aufgenommen und gedreht werden. Eine patentierte Koppelung des Greif- und Schwenkgetriebes ermöglicht Endlosdrehungen des Greifers ohne elektrische Schleifdurchführung. Spielfrei vorgespannte Kreuzrollenführungen gewährleisten ein präzises Greifen und nahezu konstante Greifkräfte über die gesamte Fingerlänge. In Kombination mit ELP-Linearachsen und EGP-Kleinteilegreifern des Unternehmens lassen sich pneumatikfreie Montageanlagen auf Basis der 24V-Technologie realisieren. Angesteuert wird das mit Standardanschlüssen ausgestattete Greif-Schwenkmodul entweder über Feldbusverteiler oder über digitale I/O, sodass es mit allen gängigen Steuerungen kompatibel ist. --- Halle 3 – Stand 418 --- Bild: Schunk

Lange Zeit erforderte die Programmierung von Robotern Expertenwissen. Heute sieht die Sache anders aus: Die SPS-Schnittstelle Unival PLC von Stäubli erlaubt die direkte Kommunikation zwischen speicherprogrammierbaren Steuerungen und Robotern. Damit wird die Roboterprogrammierung selbst unter Beibehaltung der Sicherheitsfunktionen des neuen Stäubli CS9 Controllers einfach wie nie zuvor. Bereits vor einigen Jahren kam das Unternehmen dem Wunsch von Maschinenherstellern nach, die Roboter auf besonders einfache Art steuerungstechnisch in ihre eigenen Motion Controller einbinden wollten. Der Vorteil: Der Anwender kann Maschine und Roboter über eine gemeinsame Steuerungsplattform steuern und programmieren. Herstellerspezifische Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich. Soll die Steuerung über eine Multiachssteuerung erfolgen, kommt Unival Drive zum Einsatz. Dabei setzt die Werkzeugmaschinensteuerung über Unival Drive auf die Robotersteuerung auf und kann so über Bussysteme wie Sercos3, Ethercat, Powerlink oder Profinet die Roboterachsen mit ihren Drives ansteuern. --- Halle 10.0 – Stand 230 --- Bild: Stäubli

Sick präsentiert intelligente und kommunikative Sensoren und Sensorlösungen für die Smart Factory. Arbeitsstationen können damit ihre Abläufe und Funktionen eigenständig koordinieren. So entstehen Einheiten, die sich selbst organisieren und optimieren. Die Voraussetzung dafür: Neue Funktionalitäten im Sensor, welche die benötigten Daten an die Smart Factory liefern. --- Halle 7A – Stand 340 --- Bild: Sick

Positionssensorik in der Automation muss einiges leisten. Geforderte Eigenschaften sind Robustheit, Geschwindigkeit, Genauigkeit und – vor allem im Hinblick auf Industrie 4.0 – die Kommunikationsfähigkeit. Gleichzeitig wird die Wahl des geeigneten Messprinzips und des passenden Sensors von der jeweiligen Messaufgabe bestimmt. Leider gibt es auch in der Positionssensorik keine Universallösungen; die Unterschiedlichkeit der Anwendungen lässt dies nicht zu. Beratung tut deshalb Not. Novotechnik stellt sich auf der Messe als Partner vor. Im Angebot hat das Unternehmen Weg- und Winkelsensoren für unterschiedlichste industrielle und mobile Anwendungen. Dabei reicht das Spektrum sowohl bei linearen als auch bei rotativen Sensoren vom kostengünstigen Potentiometer bis hin zu kontaktlosen Verfahren, die zukunftsweisende Features bieten. Wer sich technologieübergreifend über den aktuellen Stand und die Trends in der Weg- und Winkelmesstechnik informieren will und für seine Anwendung die passende Positionssensorik sucht, findet auf dem Messestand des Unternehmens die richtigen Ansprechpartner. --- Halle 4A – Stand 125 --- Bild: Novotechnik

Red Lion Controls stellt seine Neuzugänge in seiner N-Tron-Reihe von industriellen Ethernet-Switches vor. Die neuen Power-over-Ethernet-Modelle (PoE) und non-PoE-Modelle sind für industrielle Anwendungen konzipiert, bei denen es auf Zuverlässigkeit, Gigabit-Leistung, erweiterte Managementfunktionen und Benutzerfreundlichkeit ankommt. M12-Kabelverbindungen gewährleisten Kontinuität bei den Anwendungen, in denen Bewegungen oder Vibrationen auftreten. Außerdem verfügen die Switches über eine robuste Konstruktion für den Betrieb in den rauesten Umgebungen. Die neuen gemanagten Gigabit-Ethernet-Switches mit IP67-Schutz sind in ein robustes, staubdichtes und wasserbeständiges Gehäuse mit sechzehn 10/100/1000Base-T(X) M12 X-kodierten Ports verbaut und bewerkstelligen dadurch ein zuverlässiges und sicheres Kommunikationsnetzwerk für Geräte in der Bahnindustrie sowie in weiteren industriellen Anwendungen, wo es regelmäßig zu Erschütterungen, Vibrationen und extremen Temperaturen kommt. Zwei Bypass-Relais sorgen dafür, dass der Datenfluss selbst bei Stromausfällen nicht unterbrochen wird. --- Halle 8 – Stand 327 --- Bild: Red Lion

Auf der Messe präsentiert Schneider Electric erstmals seine neue speicherprogrammierbare Steuerung Modicon M580 Safety. Basierend auf der Version Modicon M580 und ihrer Leistungsfähigkeit, ermöglicht die neue SPS die gleichzeitige, normkonforme Ausführung von Automatisierungs- und Sicherheitsanwendungen (SIL 3/PLe) – in einer einzigen Steuereinheit. Die SPS ist redundant ausgelegt und verfügt über eine doppelte Stromversorgung sowie einen Co-Prozessor. Eine zusätzliche IEC 61508/61511- und Archilles-3-Zertifizierung gewährleisten darüber hinaus eine hohe Anlagensicherheit. Erstmalig mit am Hauptstand vertreten ist zudem Wonderware by Schneider Electric mit seiner Softwarelösung System Platform 2017. Diese verknüpft die Eigenschaften von Scada-, HMI- und MES-Systemen in einer übergreifenden, herstellerneutralen und protokollunabhängigen Softwarearchitektur. --- Halle 1 – Stand 540 --- Bild: Schneider Electric

Der neue Lichtvorhang des italienischen Safety-Herstellers Reer heißt Safegate. Dank seines modularen Aufbaus und der integrierten Muting-Logik kann er flexibel für fast jede Applikation verwendet werden. L- und T-Muting sowie Parallel- und Kreuzmuting sind mit den voreingestellten und vorkonfigurierten Muting-Armen einfach zu realisieren. Die neue, integrierte Muting-Lampe zeigt dem Bediener über diverse Farben und Impulse den Status des Lichtvorhanges an. Für komplexere Anwendungen ist der Lichtvorhang individuell programmierbar; bei unübersichtlichen, lückenhaften Ladungen lassen sich fünfstrahlige Fotozellen als Muting-Sensoren verwenden. Das Unternehmen stellt den Lichtvorhang in Halle 4A an Stand 345 vor. Den Vertrieb in Deutschland übernimmt der langjährige Partner SSP-Safety System Products aus Spaichingen (Halle 10.1, Stand 110). --- Halle 4A – Stand 345 --- Bild: SSP

Pilz möchte zeigen, wie Mensch und Maschine noch produktiver zusammenarbeiten können. Zu den Weltneuheiten gehören die Steuerung PSS67 PLC, die erste sichere SPS-Steuerung mit Schutzart IP67 sowie die Sicherheitsschaltmatte PSENmat mit Ortsdetektion. Durch die vollvergossene Modulelektronik ist diese Steuerung mechanisch besonders robust. Sie lässt sich direkt an der Maschine montieren und benötigt nur wenig Platz. Das reduziert den Verkabelungsaufwand gegenüber schaltschrankbasierten Systemen. Das weitere Highlight, die Sicherheitsschaltmatte, vereint in einem Sensor die sichere Flächenüberwachung mit der Bedienung von Maschinen und Anlagen. --- Halle 9 – Stand 370 --- Bild: Pilz
Konstrukteure und Ingenieure, die sich dieses Jahr zum Pflichttermin der Branche, der SPS IPC Drives, am Nürnberger Messegelände aufmachen, sollten vor allem eines tun: bequeme Schuhe einpacken. Denn in diesem Jahr wartet die Fachmesse für elektrische Automatisierung mit einer zusätzlichen Halle, genauer gesagt: mit der neuen Ebene 10.1 in der Halle 10 auf. Damit können sich Fachbesucher erstmals in 16 Hallen über die neuesten Produkte und Lösungen aus dem Bereich der smarten und digitalen Automatisierung informieren.
Infos rund um die SPS IPC Drives 2017
- Datum: 28. bis 30. November 2017
- Ort: Nürnberger Messegelände, Messezentrum 1, 90471 Nürnberg
- Öffnungszeiten: Dienstag und Mittwoch von 9:00 bis 18:00 Uhr, Donnerstag von 9:00 bis 17:00 Uhr
- Preise: Tageskarte 20,00 Euro, Dauerkarte 60,00 Euro
- Internet: Weitere Infos finden Sie hier
Das Thema Industrie 4.0 entwickelt sich von der Vision zur Realität und ist erneut ein Schwerpunktthema der Messe. Im Zeitalter der Digitalen Transformation wachsen die beiden Branchen IT und Automation immer stärker zusammen – was sich auch auf der SPS IPC Drives in diesem Jahr widerspiegeln wird.
Das Themenspektrum: Steuerungstechnik, IPCs, Elektrische Antriebstechnik, Bedienen und Beobachten, Industrielle Kommunikation, Software und IT in der Fertigung, Interfacetechnik, Mechanische Infrastruktur, Sensorik.
Diskutieren Sie mit