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Condition Monitoring ermöglicht, laut Schaeffler, höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten und längere Wartungsintervalle. (Bild: Schaeffler)

Für die digitalisierte Überwachung von Drehgestellen in Personenzügen präsentiert Schaeffler in Halle 21 am Stand 402 Condition Monitoring Systeme (CMS). Mehrwert soll durch Datenauswertungen generiert werden und so höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten, größere Laufleistungen sowie längere Wartungsintervalle ermöglichen. Dies soll zugleich positive Auswirkungen auf die Betriebssicherheit der zukünftigen Zuggenerationen haben. Bei Schaeffler hat man deshalb auch spezielle Sensoreinheiten für Bahnanwendungen entwickelt. Die Sensoren können Körperschall, Temperatur und Drehzahlen an den Radsatzlagern messen. Zugleich wird der Predictive-Maintenance-Gedanken auch bei der Messung von Schwingungen an Fahrmotor und Getriebe am Triebdrehgestell fortgeführt.

Steckverbindungslösungen
Weidmüller zeigt auf der Innotrans neue Steckverbindungslösungen, die die Stromversorgung der Züge gewährleisten. (Bild: Weidmüller)

Für die Versorgungen mit hohen Strömen in der Verkehrstechnik stellt Weidmüller (Halle 12, Stand 301) mit seinem Stirnwandstecker und dem modularen Hochstromsteckverbinder Rockstar Highpower passende Schnittstellenlösungen zur Verfügung. Der Stirnwandstecker ist für bis zu 550 Ampere und 1500 Volt ausgelegt und erfüllt die Normvorgaben der Verkehrstechnik (DIN EN 61373 KAT –1b). Das modulare Hochstromsteckverbindersystem besteht aus einteiligen Crimpkontakten, Isolierhülsen, Einsatzhalterahmen aus Edelstahl sowie einem Aluminiumdruckgussgehäuse der Baugröße 8 und arbeitet ebenfalls bei bis zu 550 Ampere, ist jedoch für Spannungen bis zu 4000 Volt konzipiert.

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