Hyperloop-Konzept
Wird sicher ein Besuchermagnet: Das Hyperloop-Konzept aus dem Silicon Valley fasziniert Ingenieure wie Medien vom Projektstart an. (Bild: Hyperloop)

Wenn es einen Ort gibt, an dem darüber diskutiert wird, wie die Menschen sich in Zukunft fortbewegen werden, dann ist es der Future Mobility Park auf der Weltleitmesse für Verkehrstechnik. Dort kommen visionäre Ingenieure und Projekter zusammen und stellen ihre Ideen vor und diskutieren ihre Mobilitätskonzepte. Besondere Aufmerksamkeit wird dieses Forum 2016 auf sich ziehen, weil auch das Silicon Valley präsent ist. Und das mit einem Projekt, das derzeit für Schlagzeilen sorgt. Der von Milliardär, Serien-Gründer und Mobilitätsvisionär Elon Musk initiierte Hyperloop wird in Berlin für sich werben. Mit dem „Zug in der Röhre“ will man bei Hyperloop eine neue Art des Reisens etablieren. Beim Unternehmen wirbt man mit den Vorteilen der kürzeren Reisedauer, den Kosten und der umweltverträglichen Fortbewegung, denn der benötigte Strom soll aus Solarzellen auf der Röhre gewonnen werden. Nach Angaben einer beteiligten Projektgruppe der TU München würde man bei einer Reisegeschwindigkeit in Überschallgeschwindigkeit mit dem Zug nur 35 Minuten von München nach Berlin benötigen.

Ein Überflurtransportsystem stellt man sich als das Fortbewegungsmittel der Zukunft bei Skyway vor. Die Geschwindigkeiten der  Fahrzeuge soll hier die von Flugzeugen erreichen, das ganze System mit kombiniertem Hochgeschwindigkeits-, Stadt- und Güterverkehr wird automatisch gesteuert. An der FH Potsdam arbeitet man an einem barrierefreien Ridesharing-Mobilitätsservice. So soll eine kostengünstige und sichere gemeinsame Nutzung von fahrerlosen Fahrzeugen etabliert werden. Genug Diskussionsstoff also auf der Innotrans.

Sie möchten gerne weiterlesen?