Spannend gestaltet sich in Halle 13, Stand E30, auch die Leistungsschau InwaterSolutions, die sich mit der nationalen Meerestechnik und -forschung beschäftigt. Besucher finden dort beispielsweise einen neuen Drucktank mit einem nutzbaren Volumen von 1,3 Kubikmeter, der an der Universität Rostock im August 2013 für die Simulation von Tiefseebedingungen bis zu 6000 Meter Wassertiefe in Betrieb gegangen ist.

Mit einem lichten Durchmesser der Testkammer von einem Meter und einer nutzbaren Höhe von 1,5 Metern ist diese Anlage die größte ihrer Art an einer deutschen Hochschule. Damit steht nun eine Einrichtung zur Verfügung, die es ermöglicht, größere Komponenten wie auch ganze Geräte für den Einsatz in großen Wassertiefen bereits im Labor unter ihren späteren Einsatzbedingungen zu testen. Dies spart aufwendige und damit teure Erprobungen auf See, vor allem in frühen Stadien der Geräteentwicklung.

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Spannend gestaltet sich in Halle 13, Stand E30, auch die Leistungsschau InwaterSolutions, die sich mit der nationalen Meerestechnik und -forschung beschäftigt. (Bild: RunKom)

Die Spannung regeln

Wer eine Lösung für die Probleme sucht, die beim Einspeisen Erneuerbarer (PV- und Wind-)Energie in das Stromversorgungsnetz auftreten, sollte den Stand von AEG Power Solutions, Halle 13 Stand C 10, und Halle 27, Stand C75, aufsuchen: Bezüglich der für alle Verbraucher notwendigen Spannungskonstanz bietet das Unternehmen AEG Power Solutions die Thyrobox VR als Lösung an. Sie arbeitet als Spannungsregler im Niederspannungsnetz. Sobald sich der Leistungsfluss umkehrt, wird die Spannung im sekundärseitig angeschlossenen Netzabschnitt um bis zu acht Prozent nach unten geregelt. Die Regelung erfolgt kontinuierlich ohne Stufen und Schaltvorgänge mit Wirkungsgraden von über 99 Prozent bezogen auf die Nennleistung. Dadurch lässt sich das Spannungsband besser ausnutzen, und sich das Verlegen neuer Kabel in vielen Fällen vermeiden.

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ABB zeigt in Halle 11, am Stand A35, das extrudierte Modell eines 525 kV kunststoffisolierten Kabels mit Kupferkern. (Bild: ABB)

In Halle 27 dreht sich alles um die Energieerzeugung und -speicherung. Hier präsentiert Siemens Turbomachinery Equipment am Stand J50, seine Kompakt-Dampfturbine SST-040. Sie dient als Generatorantrieb und wurde speziell für den Leistungsbereich von 75–300 kW konzipiert. Sie wird als Kondensationsturbine in dezentralen solarthermischen Anlagen oder zur Abwärmenutzung, zum Beispiel hinter Gasmotoren und Biogasmotoren, genutzt. Als Gegendruckturbine kommt sie in kleinen Heizkraftwerken sowie kleinen, dezentralen Anlagen zur Erzeugung von Prozesswärme und elektrischer Energie zum Einsatz.

In Halle 27 dreht sich alles um die Energieerzeugung und -speicherung. Hier präsentiert Siemens Turbomachinery Equipment am Stand J50, seine Kompakt-Dampfturbine SST-040. Sie dient als Generatorantrieb und wurde speziell für den Leistungsbereich von 75–300 kW konzipiert. Sie wird als Kondensationsturbine in dezentralen solarthermischen Anlagen oder zur Abwärmenutzung, zum Beispiel hinter Gasmotoren und Biogasmotoren, genutzt. Als Gegendruckturbine kommt sie in kleinen Heizkraftwerken sowie kleinen, dezentralen Anlagen zur Erzeugung von Prozesswärme und elektrischer Energie zum Einsatz.

Energie aus Algen

Etwas weiter, am Stand E50 in Halle 27 zeigt die Wirtschaftsregion Deltaland ihr Schaufenster Algentechnologie. Das Projektkonsortium hat in Bad Fallingbostel einen energieeffizienten Photobioreaktor zur Kultivierung von Mikroalgen in einem geschlossenen CO2-Kreislauf für Demonstrations- und Forschungszwecke installiert. Ein Ziel des Demonstrationsprojektes: Restbiomasse in der Biogasanlage wieder in Methan umzuwandeln und sie somit als Energiequelle zu nutzen.

In Halle 27 befindet sich auch der Gemeinschaftsstand der Group Exhibit Hydrogen + Fuel Cells + Batteries: Ein Schwerpunktthema wird die Speicherung von regenerativ erzeugter Energie, wie beispielsweise aus Photovoltaik- und Windanlagen durch die Produktion von Wasserstoff und in Batterien, sein.
Genug zu sehen gibt es auf der Leitmesse Energy also allemal. Nur auf eines sollte man als Besucher noch achten: Dass einem beim Laufen durch die Hallen die eigene Energie nicht ausgeht.

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