
Geballte Robotik-Power werden die Besucher der Hannover Messe 2018 zu sehen bekommen. (Bild: Deutsche Messe)
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Roboter auf der Hannover Messe 2018 erleben
Die neue Leitmesse Integrated Automation, Motion & Drives (IAMD) ist der globale Hotspot für Industrie 4.0 - und für Roboter! Sie bildet vom 23. bis 27. April 2018 in den Hallen 8, 9, 11, 12, 14 bis 17, 22 und 23 das gesamte Spektrum der industriellen Automation, IT, Antriebs- und Fluidtechnik ab. Vom Maschinenbau über Elektrotechnik und Robotik bis hin zur Prozessautomation.
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Aus der modernen Produktion sind Roboter und fahrerlose Transportsysteme nicht mehr wegzudenken. Sie setzen in der Mensch-Maschine-Kollaboration stetig neue Maßstäbe. Und auch der Trend, dass immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen kostengünstige und flexible Roboterlösungen für sich entdecken, geht ungebrochen weiter.
"Das Spektrum an Lösungen für die Industrie 4.0 aus der Robotik-Branche ist enorm", sagt Arno Reich, Global Director Automation im Team der Hannover Messe. "Deshalb ist dieser Bereich Anziehungspunkt für alle Besucher der Hannover Messe. Die gesamte verarbeitende Industrie verbessert Prozesse und Ergebnisse ihrer Produktion, indem sie Industrieroboter, mobile Roboter, fahrerlose Transportsysteme oder industrielle Bildverarbeitung integriert. Innovationen wie sensitive Techniken, Pack-and-Place-Lösungen und die Tatsache, dass bei kollaborativen Systemen keine physischen Absicherungen mehr nötig sind, erweitern die Einsatzmöglichkeiten dabei ständig."
Innovationen und Highlights zeigen Roboterhersteller, Bildverarbeiter und Systemhäuser erneut im Application Park Robotics, Automation & Vision in Halle 17. Unter anderem dabei sind die Firmen Asentics, MVTec oder erstmals auch Q.Vitec. Live-Präsentationen von mobilen Robotiklösungen und autonomen Systemen machen den Gemeinschaftsstand zum etablierten Publikumsmagneten. Auch im Forum Automation in Halle 14 werden die Themen Robotik, Automation und industrielle Bildverarbeitung eine wichtige Rolle spielen. In den Vorträgen kommen beide Perspektiven zum Tragen – sowohl die wissenschaftliche als auch die aus der täglichen Praxis.
Robotics Award 2018
Bereits zum achten Mal verleiht die Hannover Messe außerdem den Robotics Award für angewandte Roboterlösungen. Teilnehmen können nationale und internationale Unternehmen sowie Institutionen, deren Produkte, Projekte oder Technologien einen innovativen Beitrag zu robotergestützten Lösungen im Bereich industrielle Automatisierung, mobile Roboter oder autonome Systeme leisten. Die Bewerber müssen nicht zwingend Aussteller der Messe sein. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis steht unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Kandidaten können ihre Bewerbungsunterlagen noch bis zum 16. Februar 2018 einreichen. Verliehen wird der Award während einer Pressekonferenz am Dienstag, 24. April, um 15.30 Uhr auf der Messe. jl
Rückblick: Roboter auf der Hannover Messe 2017

Kollaborative Roboter gibt es auf dem Markt bereits von diversen Anbietern. Jetzt geht es darum, auch ihre Peripherie, wie etwa Greifer für die Interaktion mit dem Menschen geeignet zu machen. Daran arbeitet zum Beispiel Schunk und bietet seinen MRK-tauglichen Co-act-Gripper an...und das nicht nur für einen Fanuc-Roboter (vorne im Bild einen Ersatzreifen einladend), sondern auch für die kollaborativen Modelle beispielsweise von Yaskawa und Kuka.

Trotz aller Sicherheitsversprechen, traut sich nicht jeder ohne Weiteres an einen kollaborativen Roboter mit seinem MRK-tauglichen-Greifer heran: Jens Lehmann etwa wagte sich mit Polizeischutz an den Roboter heran.

An den menschenfreundlichen Greifern arbeitet man auch bei Zimmer (im Bild beispielsweise in Anbindung an einen UR-Roboter). Das Besondere: der Greifer bietet einen Quetschschutz durch mechanische Greifkraftbegrenzung dank integrierten Sicherheitsbacken.

Aber es sind natürlich nicht nur die kollaborativen Roboter, die auf der Messe faszinierte Blicke auf sich ziehen - die autohebenden Giganten haben auch im Jahr 2017 noch nicht an Reiz verloren. Denn in einem werden die Menschen den Robotern immer nachstehen: in der Kraft, die sie aufbringen können. Dieses audihebende Modell sieht man am Fanuc-Stand in Halle 17.

Um Größe geht es auch bei Comau. Hier kann ein Mensch sogar unbeschadet mit einem Roboter zusammenstoßen, der auf das Handling von Motor- und Getriebeblöcken ausgelegt ist. Möglich macht das die Aura-Roboter-Hülle: Mit Hilfe tragbarer und mobiler Mensch-Maschine-Schnittstellengeräte werden Bediener innerhalb der Fertigungslinie in engem Kontakt mit Aura-Robotern arbeiten können.

Dieser Kuka iiwa wurde zu einem System weiterentwickelt, das Oberflächen scannen kann. Wichtig war es, dass das System mobil ist und an verschiedenen Punkten in einer Produktion - aber auch in verschiedenen Werken - ohne Schutzzaun zum Einsatz kommen kann.
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