Virtuelle Produktentwicklungen oder Software für die Planung und Steuerung der Fertigung, Konzepte für den Datenaustausch oder vorausschauende Analysetools - auf der Leitmesse Digital Factory zeigen Aussteller im Rahmen der Hannover Messe Lösungen rund um das Thema der intelligenten Fabrik der Zukunft.

Bereits im Vorfeld der Messe - auf dem Roundtable Digital Factory, der in diesem Jahr im IBM Watson IoT Center in München stattfand - gaben sich die Messeverantwortlichen sehr zufrieden mit dem Wachstum, das die Leitmesse in den letzten Jahren hingelegt hat. Das Interesse an der internationalen Leitmesse für IT-Lösungen und integrierte Prozesse sei ungebrochen: Insgesamt belegt die Digital Factory 2017 rund 11.000 Quadratmeter Netto-Ausstellungsfläche in den Hallen 6, 7 und 8. Aufgrund der hohen Nachfrage wird zusätzlich auch Fläche in der Halle 17 belegt.

Das Who is who der digitalen Fabrik der Zukunft

In Halle 6 sind die Themen CAx und PLM zu finden – mit Ausstellern wie Autodesk, Bitkom, Dassault Systemes, Eplan Software & Service, IGE-XAO, PTC sowie Siemens Software. Der Bereich Additive Manufacturing ist erstmals, aufgrund der Nähe zu den CAD-Anbietern und dem Thema Leichtbau der Leitmesse Industrial Supply, in Halle 6 gezogen. Arburg, HP, Stratasys sowie Eos geben einen Überblick über neue Verfahren im 3D- und 4D-Druck. Insgesamt wächst der Ausstellungsbereich der Digital Factory in der Halle 6 um 500 Quadratmeter Nettoausstellungsfläche.

In Halle 7 konzentrieren sich MES- und ERP-Anbieter sowie -Plattformen. Bosch, IBM, Microsoft und SAP haben ihre Auftritte vergrößert. Ebenso sind Intel, die Software AG sowie Huawei in Halle 7 vertreten. Das Thema MES wird unter anderem von MPDV und Forcam vertreten. PSI Automotiv & Industrie stellt ERP-Lösungen vor. Ein neuer Aussteller der Digital Factory ist Amazon Web Services (AWS) – der Cloudanbieter präsentiert sich im Freigelände, zwischen den Hallen 7 und 14, im Süden des Messegeländes.

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