cute little robot couple friends

Am 7. Februar feiert man (wahrscheinlich zumeist im Internet) den „Love your Robot Day“, was passt daher besser als eine KI mit der Erstellung eines Bildes zu beauftragen? (Bild: adobe.stock.com / krissikunterbunt)

Weil Roboter uns die Arbeit erleichtern

Vom kleinen Staubsauger-Roboter bis hin zum industriellen Cobot – Roboter helfen uns in unserer täglichen, meist nervig-repetitiven, Arbeit. Das Tolle daran ist, dass es sie nicht nervt. Und da sie vor Langeweile nicht müde und unaufmerksam werden, machen sie auch keine Fehler. Wie das gehen kann, sieht man hier:

Wie Cobots monotone Arbeiten übernehmen

Hintergrund: Der „Love your Robot Day“

Der „Love Your Robot Day“ wird vor allem in den USA seit 2001 an jedem 7. Februar gefeiert.

Entstanden ist er eigentlich aus einer Art Scherz. Der Musiker Victor Lams wollte mit einem einmaligen Event sein an diesem Tag erscheinendes Debütalbum mit dem Titel „Robot Love“ pushen. Die Idee entwickelte aber schnell im Internet ein Eigenleben und ist mittlerweile quasi der inoffizielle Feiertag, an dem Roboter-Fans ihre Wertschätzung ausdrücken.

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Weil Roboter Leben retten können

Wo immer ein Unglück geschieht, müssen Helfer zuerst die Gefahren für sich einschätzen lernen. Denn Eigenschutz geht vor Fremdschutz. Dass diese Einschätzung aber wertvolle Zeit kostet oder aber vielleicht manchmal auch falsch sein kann, kostet im Ernstfall Leben.

Rettungsroboter können schnell vor Ort sein und den menschlichen Helfern einen Überblick über das Geschehen geben um dann kurzfristig die richtigen Schlüsse zu ziehen um Opfer zu retten. Ein solcher Retter könnte der Roboter des Swiss-Mile-Teams der ETH Zürich sein.

Die Entwickler dieses Roboters gehen davon aus, dass er bis 2030 ein wichtiges Mitglied von Such- und Rettungsteams sein kann.

Weil Roboter uns aufzeigen, wo die Reise hingehen kann (mit allen Vor- und Nachteilen)

Sie putzen, arbeiten und retten Leben. Und sie können überall dort sein, wo Menschen nicht sein können, sollen oder wollen. Roboter sind entbehrlich – im Falle eines Totalschadens kostet das „nur“ Geld und kein Menschenleben.

Klar, dass das Militär bei der ganzen Roboterentwicklung auch seine Finger mit im Spiel hat und kein Wunder, dass Roboter schon heute bewaffnet sein können. Hoffentlich bekämpfen sie sich in Zukunft nur selbst:

Hoffen wir, dass Roboter diesen Typs Asimovs Robotergesetze befolgen!

Weil Roboter unsere Welt nachhaltiger machen

Roboter können zur Beseitigung von Ölverschmutzungen, zur Überwachung von Wildtierpopulationen und zur Kontrolle der Luft- und Wasserqualität eingesetzt werden.
In der Landwirtschaft beispielsweise kann der Einsatz von Robotern beim Pflanzen, Ernten und Verwalten von Pflanzen den Bedarf an menschlicher Arbeitskraft erheblich verringern. Die Effizienz industrieller Prozesse kann durch den Einsatz von Robotern gesteigert werden, was dazu beitragen kann, die Umweltauswirkungen menschlicher Tätigkeiten zu verringern.

Beispielsweise können industrielle Prozesse wie Fertigung und Stromerzeugung von Robotern überwacht und gesteuert werden, wodurch Energie gespart und Emissionen verringert werden können. Auf diese Weise können die negativen Auswirkungen auf die Umwelt verringert werden, was für die Erhaltung der Umwelt von entscheidender Bedeutung ist.

Forscher des Wyss-Instituts haben einen Roboter entwickelt, der ineinandergreifende Spundwände in den Boden treiben kann, um diesen zu stabilisieren.

Weil Roboter uns unterhalten

Klar sind Roboter in Film und Fernsehen spannend anzusehen, meist sind es aber Roboter die – ganz im Sinne des Action-Kinos – eher zur destruktiven Sorte gehören. Meist lief mit der KI etwas schief und schon befinden wir uns in einer Apokalypse in der die Menschheit die gefährdete Art ist.

Manchmal aber sind Roboter auch hilfreich, wie Wall-E, der die Erde nach einer (Müll-)Apokalypse wieder in Schuss bringt oder die Roboter TARS und CASE aus Christopher Nolans Meisterwerk „Interstellar“. Aber auch im echten Leben spielen Roboter eine große Rolle in der Unterhaltungsindustrie, wie zum Beispiel im Theater:

Das „Robotic Theatre“

Weil Roboter den Fachkräftemangel lindern

Gerade in der Pflege sind Mitarbeiter Mangelware. Schlechte Bezahlung und Rückhalt aus der Politik machen z.B. den Beruf des Altenpflegers/Altenpflegerin unattraktiv.  Roboter können hier zumindest lindernd einwirken. Denn mit der Überalterung der Gesellschaft kommt eine weiteres zeitaufwändiges Problem: Einsamkeit.

Es sind schlicht immer weniger junge Menschen da, die mit den alten Menschen Zeit verbringen. Roboter können einsamen Senioren dabei helfen den Alltag lebenswerter zu machen.  

Ein einsamer Rentner testet verschiedene Robotertypen als "Companion".

Weil Roboter einfach knuddelig sind

Wer kennt nicht R2-D2 oder Marvin den depressiven Roboter aus „Per Anhalter Durch Die Galaxis“? Und wer wollte nicht selbst einen Robo-Side-Kick wie Johnny 5 aus „Nummer 5 Lebt“ haben? Das geht mittlerweile recht einfach – denn es gibt mittlerweile Hunderte verschiedene Modelle!

Von Hündchen-Versionen bis hin zu sogenannten Desktop-Pets, die auch schonmal richtig nervig werden können, da sie dank (rudimentärer) KI ihren eigenen Kopf haben und auch durchsetzen.

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