3D-Simulationstool K-Virtual von Kawasaki Robotics

Mit dem 3D-Simulationstool K-Virtual bietet Kawasaki Robotics eine Software für effizienten Anlagenbau, praxisnahe Robotersimulationen und komfortable Offline-Programmierung. (Bild: Kawasaki Robotics)

Der Trend zu immer stärker individualisierten Produkten führt unter anderem beim Lichtbogenschweißen zu steigenden Produktvarianten bei gleichzeitig sinkenden Stückzahlen. Der Einsatz von roboterbasierenden Anwendungen wird daher kontinuierlich zunehmen und insbesondere kleine Losgrößen bis zur Einzelstückfertigung erfassen. Doch die erforderliche Flexibilität mit den wachsenden Qualitätsansprüchen zu kombinieren ist insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe eine zentrale Herausforderung. Erfahren Sie hier, wie 3D-Simulationen dabei helfen können, flexibel und qualitativ hochwertig mit einem Roboter zu schweißen.

Welche Vorteile verschaffen Roboter-Simulationen produzierenden Unternehmen?

3D-Simulationen und intuitive Bedienkonzepte schaffen dabei nicht nur die dafür nötige Flexibilität: Einstiegshürden lassen sich durch schnelle Einarbeitung leicht überwinden und die Effizienz der Produktion maßgeblich steigern – Fachpersonal kann in kürzester Zeit Anpassungen vornehmen. Besonders praktisch für kleine und mittelständische Betriebe: Sie benötigen keinen erfahrenen Roboterprogrammierer an Bord – ein erfahrener Schweißer kann die Bedienung schnell erlernen und den Schweißvorgang leicht an die wechselnden Anforderungen anpassen.

Neben der umständlichen und zeitintensiven Programmierung via Teach Pendant und nativen Programmierlösungen von Roboterherstellern eröffnen vor allem Tools für Offline-Programmierung wie K-Virtual von Kawasaki Robotics neue Möglichkeiten.

K-Virtual: Das 3D-Simulations-Tool von Kawasaki Robotics - Quelle: Kawasaki Robotics CEE HUB/Youtube

Mehr Flexibilität durch den digitalen Zwilling

Durch den Einsatz eines digitalen Zwillings – der präzisen virtuellen Nachbildung der Schweißanlage – sind eine praxisnahe Robotersimulation und komfortable Offline-Programmierung problemlos möglich. Die Vorteile dieser Programmiermethode sind zahlreich: Das System muss nicht aus der Produktion genommen werden sowie eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche und alle Standard- und Direktschnittstellen zu CAD-Systemen sind enthalten. Zudem haben Anwender deutlich mehr Flexibilität bei Machbarkeits- und Reichweitenstudien durch intuitive Programmierfunktionen.

Sehen Sie den digitalen Zwilling und die intuitive Programmierung in Aktion!

Sehen Sie die Vorteile des digitalen Zwillings und der Offline-Programmierung mit dem Kawasaki Robotics Tool K-Virtual in Aktion und erfahren Sie hier mehr.

 

3D-Simulation: Wie sich minimaler Aufwand und maximale Qualität vereinen lassen

Durch die parametrische und Feature-basierte Programmierung (CAD-to-Path) sowie automatische Optimierungen der Schweißbahnen ist das Roboterschweißen mit minimalem Aufwand und maximaler Qualität möglich. Innerhalb der visuellen 3D-Umgebung lassen sich auch komplexe Schweißvorgänge leicht definieren, die optimalen Schweißbahnen werden automatisch generiert – Hindernisse und andere Faktoren werden dabei direkt berücksichtigt. So sind stets perfekte Schweißnahten und Ergebnisse garantiert. Anwender sichern sich damit die Flexibilität und Intuition eines erfahrenen Schweißers sowie gleichzeitig die Präzision und Performance eines Hochleistungsindustrieroboters.

Ein weiterer Vorteil: Unternehmen können so die volle Leistungsfähigkeit ihrer Roboter innerhalb individueller Automatisierungslösungen voll ausschöpfen. Die Investition in die Hardware rentiert sich deutlich schneller und der Return on Investment (ROI) der Automatisierung verbessert sich massiv.

Sie möchten gerne weiterlesen?

Dieser Beitrag wird präsentiert von: