sdecoret,

Dank Künstlicher Intelligenz bekommen Roboter künftig neue Fähigkeiten. (Bild: sdecoret - stock.adobe.com)

Künstliche Intelligenz in der Robotik bietet nicht nur in Fertigung und Montage erhebliches Potenzial für mehr Wertschöpfung. Doch Wunsch und Wirklichkeit sind mitunter weit voneinander entfernt. Am weitesten verbreitet ist Künstliche Intelligenz in der Robotik bei der Bilderkennung, wie Michael Otto, Chief Sales Office der Robotiksparte von Kuka zu verstehen gibt: „Die vielversprechendsten Anwendungsfälle für Methoden der Künstlichen Intelligenz liegen im Bereich der Bilderkennung, was für eine größere Autonomie und Flexibilität von Robotern genutzt werden kann, zum Beispiel zur Objekterkennung, semantischen Szenenanalyse und Greifpunkterkennung als Grundvoraussetzung für intelligentes Verhalten von Robotern.“

Patrick Schwarzkopf,
(Bild: VDMA)

„Durch die Künstliche Intelligenz hat der Roboter die Feinfühligkeit und Fingerfertigkeit, damit umzugehen, wenn sich im Prozess etwas ändert und nicht immer an genau derselben Stelle ist, weil es eben Toleranzen gibt. Darauf kann sich der Roboter einstellen, aufgrund von Bildverarbeitung, Haptik und Mitdenken.“

 

Patrick Schwarzkopf, Geschäftsführer VDMA-Fachverband Robotik + Automation

In welchen Bereichen Künstliche Intelligenz in der Robotik noch eingesetzt wird und wo KI noch viel Luft nach oben hat, das erklären Andrea Alboni, General Manager Western Europe von Universal Robots, Maximilian Mutschler, Vice President Sales bei Micropsi Industries sowie Patrick Schwarzkopf und Stefan Sagert vom VDMA Robotik + Automation in diesem Beitrag auf dem Schwesterportal Produktion. Auch der langjährige Robotikexperte Werner Hampel kommt dabei zu Wort.

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