Welche konkreten Maßnahmen in der Optimierung des digitalen Produktentstehungsprozesse, organisatorisch und betriebswirtschaftlich, aktuell besonders sinnvoll sind, kann das Unternehmen in einem Projekt zur Methodenentwicklung und -optimierung identifizieren.

Der Projektumfang ist bis zu einem gewissen Grad skalierbar und die Erfahrung zeigt, dass die Maßnahmen einen guten ROI bieten. Ein Methodik-Projekt, das leicht eine realistische Einsparung von drei Arbeitstagen pro Monat erreicht, amortisiert sich bei einer Investition von 25.000 Euro je nach internem Stundensatz bereits nach 16 Monaten.

Strukturiertes Vorgehen, modulares Angebot

Methodenentwicklung und -optimierung,
Projekte für die Methodenentwicklung und -optimierung ermöglichen einen Zugriff auf die Optimierungspotenziale des digitalen Produktentstehungsprozesses. (Bild: Cenit)

Für den Einstieg in die Methodenoptimierung ist ein schrittweises Vorgehen zu empfehlen. Gemeinsam mit den Spezialisten der Fachabteilungen und dem Management des Unternehmens identifizieren die Berater von Cenit Optimierungspotenziale. Dazu wird zum Beispiel die aktuelle Arbeitsweise den branchenüblichen „Best Practices“ gegenübergestellt.

Cenit bietet diesen Schritt kostenfrei an. Wenn Potenziale aufgedeckt werden und die Umsetzung aus Sicht des Kunden wirtschaftlich erscheint, erhält der Kunde ein Angebot über einen Workshop. In dessen Verlauf wird eine auf seinen spezifischen Anforderungen basierende Projektspezifikation erarbeitet, sowie eine ROI-Betrachtung erstellt.

In der Regel ist es möglich, voneinander unabhängige Maßnahmenbausteine zu formulieren. Entscheidet sich der Kunde für die Methodenoptimierung, beginnt der dritte Schritt: die Umsetzung der ausgewählten Bausteine.

Bereit für Industrie 4.0?

Diese Herausforderungen stellen sich allen Unternehmen, die ihre Fertigung für die Anforderungen eines Wirtschaftslebens fit machen wollen, in dem der Kundenwunsch im Zentrum steht. Vorzeigeunternehmen dieser neuen Fertigungskultur wie Tesla haben das bereits erreicht, weil sie keine analoge Zeichenbrett-Historie im Gepäck mitführen. Sie sind gleich im Digitalzeitalter gestartet.

Für alle anderen gilt es, sich schrittweise dem Konzept von Industrie 4.0 anzunähern. Denn dazu müssen grundlegende Konzepte wie Standardisierung, Modularisierung, Automatisierung und die Durchgängigkeit der Entwicklungsdaten hin zu Folgeprozessen umgesetzt werden.

Die Verzahnung der industriellen Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik ist ohne Konzepte wie den 3D-Master nicht denkbar. Der 3D-Master enthält alle prozessrelevanten Informationen, die für die interne Produktentwicklung und für den Austausch mit Zulieferern, Entwicklungspartnern und Endkunden notwendig sind. Die ersten Schritte dazu kann ein Projekt zur Methodenentwicklung und -optimierung sein. hei

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