Quasi als Stellvertreter für die daheimgebliebenen Bürstenbrüder und -schwestern. Übrigens: Alle suchen noch einen neuen Wirkungskreis, quasi ihren Ingenieur, dem sie treu und ergeben dienen können.

Außergewöhnliche Bürsten, die im Alltag Besonderes leisten

Historische Persönlichkeiten

  • Spiralbürsten von Kullen-Koti haben eine lange Geschichte – bereits 1931 erhielt das Unternehmen das Patent dafür. Seitdem wurden Spiralbürsten immer weiterentwickelt und in den unterschiedlichsten Ausführungsvarianten hergestellt. Heute sind Spiralbürsten wegen ihrer vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten in nahezu keinem Industriezweig mehr wegzudenken.
  • Die Oberflächenbearbeitung und das Entgraten mittels Schleifborsten sind im Maschinen- und Anlagenbau, der Automobil- und der Zulieferindustrie seit vielen Jahren gängige Bearbeitungsverfahren. Ein Teil dieses Spektrums betrifft den Einsatz von Alpha-Hon-Bürsten. Sie eignen sich insbesondere zur Endbearbeitung von Zylinder- und Kolbenlaufflächen, Ventilführungen, von Pleuel- und Nockenwellenlagern, aus sämtlichen Werkstoffen, die im Maschinenbau Verwendung finden. Für gegossene, vergütete, oder beschichtete Werkstücke bietet die Vielfalt an technischen Bürsten gezielte Lösungen.

Gut zu wissen

Talentberatung – vom Probelauf bis hin zur endgültigen Traumbürste

  • Talente erkennen und glücklich werden: Häufig kennen Ingenieure die wahren Talente einer Bürste nicht. Die Anwendungstechniker von Kullen-Koti bieten deshalb eine umfassende Beratung an, damit Ingenieure die passende Bürstenlösung für ihren konkreten Anwendungsfall bekommen und im Anschluss ihre spezielle Alleskönnerin lange einsetzen können. Dazu muss man schon genau hinsehen: Beim Entgraten spielt beispielsweise eine Rolle, wie groß der Grat ist, wie zäh das Material, wie leicht sich der Grat entfernen lässt, in welche Richtung er steht, und wie man mit der Bürste hinkommt. Das Portfolio an Bürsten-Talenten hat sich übrigens durch die Zugehörigkeit zur Koti-Gruppe nochmals erheblich erweitert.
  • Auf Herz und Nieren testen: Kullen-Koti verfügt über ein eigenes Testcenter. Ingenieure können also Bauteile an den Bürstenhersteller schicken. Im Testcenter bearbeiten die Mitarbeiter das Bauteil mit der bestmöglichen Bürste, der Kunde bekommt ein Versuchsprotokoll zugeschickt mit allen Parametern und Bildern, sodass er die Bürste nachher ohne große Stillstandzeiten eins zu eins einsetzen kann.
  • Flexible Konstruktion, die die Nerven des Konstrukteurs schont: Bei der Planung der Anlage muss der Konstrukteur außer der Geometrie und den Außenmaßen einer Bürste noch nichts berücksichtigen. Die restlichen Parameter lassen sich mit den Anwendungstechnikern vor Ort oder telefonisch absprechen. Denn durch die Konstruktion und den Aufbau einer Bürste lassen sich viele Parameter, wie zum Beispiel der Außendurchbesser, die Bohrung, die Aggressivität und die Flexibilität durch den Bürstenhersteller variieren. Dadurch lässt sich die Bürste auch nach der Fertigstellung einer komplexen Anlage häufig noch so verändern, dass der Maschinenbauer an der bestehenden Anlage konstruktiv nichts ändern muss.
  • Anders als bei der Partnersuche heißt es bei den Bürsten: Die Traumbürste lässt sich fertigen. Immerhin 60 Prozent der Bürsten aus dem Hause Kullen-Koti sind kundenspezifische Entwicklungen. Nur 40 Prozent sind Standardbürsten. Bei normalen Anforderungen und klaren Vorgaben sind die Spezialisten mit der Entwicklung mit der Erstbemusterung in sechs bis acht Wochen durch.

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