Schleicher Electronic verbessert Handbediengerät ProNumeric OP 50 Mz.

Schleicher Electronic verbessert Handbediengerät ProNumeric OP 50 Mz.

Dennoch bleiben alle bewährten Funktionen erhalten, wie etwa die Smartphone-artige Komfort-Bedienung oder die Echtzeit-Anbindung an die gängigen Maschinen-Netzwerke EtherCAT und Sercos III. Zudem ist eine ProfiNet-Variante in Planung.

Dafür kann mit einem Zustimmtaster der Sicherheitsstopp beim Betreten der Gefahrenzone aufgehoben werden. Die Maschine wird dann in einen sicheren Langsambetrieb gesetzt, sodass ihre Bedienung im Bewegungsablauf ermöglicht wird.

Der dreistufige Tasteraufbau sorgt für weitere Sicherheit: Wird der Taster leicht gedrückt, kann die Maschine bewegt werden. Im Notfall reichen ein verstärkter Druck auf den Taster oder einfaches Loslassen, um sofort den Maschinen-Stopp zu aktivieren und den Mitarbeiter zu sichern.

Traditionelle Bedien-Elemente

Ebenso wie sein Vorgänger verfügt das ProNumeric OP 50 Mz über benutzerfreundliche und übersichtliche Bedien-Elemente – selbst mit Arbeitshandschuhen ist eine einfache Handhabung gesichert.

Beispielsweise ist das Handbediengerät mit einem großen Touch-Display ausgestattet. Dieses visualisiert die individuelle Bedienoberfläche, die mittels Web-Browser von der Steuerung auf das Gerät übermittelt wird.

Ein griffiges hochauflösendes Handrad sorgt mit einer schrittweisen Rasterung von 100 Inkrementen pro Umdrehung für ein feinfühliges, ruckfreies Fahren von Hand.

Das ProNumeric OP 50 Mz unterstützt zudem die beiden marktgängigen Protokollvarianten EtherCAT und Sercos III. Der Vorteil: Mit diesen leistungsfähigen Echtzeit-Ethernet-Lösungen können Maschinensteuerungen mit einem einzigen Netzwerk für I/O, Antriebe sowie Bediengeräte aufgebaut werden. Auch die wirtschaftliche Tragfähigkeit einer ProfiNet-Variante wird derzeit geprüft.

Integrierter Web-Browser

Zudem ist das neue ProNumeric OP 50 Mz mit einem integrierten Web-Browser ausgestattet, sodass es im laufenden Betrieb von einer Maschine getrennt und an anderer Stelle wieder angebunden werden kann. Außerdem ermöglicht der Web-Browser die Programmierung einer individuellen Bedienoberfläche mit allen Standard-Visualisierungsfunktionen.

Gespeichert wird das Visualisierungsprojekt nicht auf dem Handgerät, sondern auf dem Massenspeicher jeder Steuerung. Dadurch kann die Bedienoberfläche nach dem Anschließen an eine neue Steuerung sofort abgerufen werden. Zudem sind Updates – sogar durch Teleservice – problemlos machbar.

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