
Der Protocycler verwertet altes Plastik für seine 3D-Drucke. (Bild: Jill Shomer)
Die drei Erfinder Dennon Oosterman, Alex Kay und David Joyce kamen auf die Idee, da neues Filament für den 3D-Druck zu teuer war. Sie suchten daher nach einer Methode, alte Modelle wieder für den Druck zu verwenden. Das Ergebnis: Der knapp 700 US-Dollar teure ProtoCycler.

Dieser zerkleinert zunächst das alte Plastik, schmilzt es ein, presst es und formt daraus das Filament, das auf eine Spule gewickelt wird. Anschließend kann man mit dem recycelten Material normal drucken.
Ganz perfekt ist das System noch nicht. Denn zum Beispiel beim Zerkleinern verschiedener Plastikfarben, mischen sich diese Farben beim Schmelzen etc. einfach miteinander. Daraus ergibt sich dann ein brauner Farbton. Will man also als Anwender nicht nur braune Prototypen drucken, sollte man vorher die "Plastikreste" nach Farben sortieren.
Wird zudem immer das selbe Material wiederverwendet, kommt es zu Qualitätseinbußen. Die gedruckten Modelle werden dann leicht fragil. Die Erfinder haben den ProtoCycler allerdings nicht für perfekte 3D-Modelle entwickelt, sondern um auf günstige Art und Weise viele Tesmodellen drucken zu können.
Der ProCycler: Was kann das Gerät? (Quelle: ReDeTec)
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