Neuer Campus am KIT,

Auf dem neuen Campus sollen mehr Lernräume und noch stärkere Vernetzung zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft stattfinden. (Bild: ASTOC, Architects and Planners)

„Das neue Gebäude bietet dem KIT die einmalige Chance, einige Institute der Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft, einem der strategischen Schwerpunkte des KIT, räumlich zusammen zu führen. Dies wird nicht nur einen erheblichen Mehrwert für die Studierenden und die Lehre darstellen, sondern auch den Austausch des KIT mit Gesellschaft und Wirtschaft intensivieren. Dadurch und durch die zentrale Lage hat das neue Gebäude die besten Voraussetzungen, zu einem der Aushängeschilder des KIT zu werden. Der Klaus Tschira Stiftung gebührt einmal mehr mein großer Dank für ihre Großzügigkeit und ihr hohes gesellschaftliches Engagement“, betonte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

Das KIT plant in einem der Gebäude Forschung und Lehre aus dem Bereich Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft anzusiedeln und kann damit bisherige Anmietungen aufgeben. So werden unter anderem Institute der Informatik und Wirtschaftswissenschaften in Kooperation mit Gesellschaftswissenschaften das Gebäude nutzen können. Außerdem sind Einrichtungen für die Vermittlung von Wissen in die Gesellschaft und mediales Lernen vorgesehen.

Robot Design Atelier

Mit einem neuen Robot Design Atelier wird eine anschauliche Forschungsschnittstelle zwischen gesellschaftlichen Bedarfen und Technologieentwicklung eingerichtet. Zudem kann das KIT den veränderten Lern- und Arbeitsbedingungen der Studierenden gerecht werden und dringend benötigte zusätzliche Lernräume schaffen. Diese Flächen stehen auch als Kommunikationsräume für eine noch stärkere Vernetzung zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft zur Verfügung.

Erklärtes Ziel ist es, das KIT noch intensiver als bisher mit dem umliegenden Stadtgebiet, der Stadt und der Technologieregion Karlsruhe zu verbinden. Seinen Studierenden und der Wissenschaft kann das KIT auch weiterhin den Vorteil eines zusammenhängenden Campus bieten.

KIT-Masterplan

Das KIT entwickelt derzeit einen Masterplan für alle Standorte des KIT in und um Karlsruhe. Der Masterplan soll die Technische Infrastruktur inklusive Gebäude und Freiräume bis zum Jahr 2030 auf die Bedürfnisse von Forschung und Lehre zuschneiden, veränderte Erwartungen an die Lern- und Arbeitsbedingungen aufnehmen und Anforderungen an einen nachhaltigen Campus berücksichtigen.

Darüber hinaus ist ein wichtiges Ziel des Masterplans, die entwickelte übergeordnete Dachstrategie KIT 2025 auch in der baulichen Infrastruktur abzubilden. Die Konzeption erfolgt in enger Ab¬stimmung mit dem Land Baden-Württemberg, Vermögen und Bau Baden-Württemberg - Amt Karlsruhe, einem KIT-intern gebildeten Expertenkreis und der Stadt Karlsruhe

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