Studenten im Labor,

Zur Laborausstattung des neuen Studiengangs gehört auch eine Hochvakuumanlage, an der Studierende die Herstellung dünner Schichten mit verschiedenen Techniken erproben können. (Bild: Technische Hochschule Mittelhessen)

Voraussetzung für die Aufnahme zum bundesweit einzigartigen Masterstudiengang Vakuumingenieurwesen ab dem Sommersemester 2017 ist der Bachelorabschluss in einer ingenieur- oder naturwissenschaftlichen Studienrichtung (Mindestnote 2,5).

Aufbauend auf diesen Vorkenntnissen wird der neue Studiengang in vier Semestern die notwendigen vakuumtechnischen Kompetenzen vermitteln. Je nach individuellem Interesse besteht die Möglichkeit, sich mit Blick auf die Anwendungen während des Studiums verstärkt dem Anlagenbau, der Technik und Steuerung von Prozessen und Anlagen oder der Dünnschichttechnik zuzuwenden.

Der starke Anwendungsbezug des Masterprogramms schlägt sich auch in einer obligatorischen Praxisphase nieder, in der unter anderem die Arbeit an einem Entwicklungsprojekt vorgesehen ist.

Akademischer Grad Master of Science

Der Studiengang schließt mit dem akademischen Grad Master of Science ab. Die Absolventen qualifizieren sich dadurch für die Entwicklung und Konstruktion komplexer und innovativer vakuumtechnischer Anlagen und Prozesse. Darüber hinaus befähigt das Studium sie auch für die Arbeit in interdisziplinären Teams.

Dies beinhaltet auch die Betrachtung ökonomischer, ökologischer, sozialer und rechtlicher Aspekte bei vakuumtechnischen Anwendungen. Die beruflichen Einsatzgebiete für Fachkräfte mit diesem Qualifikationsprofil reichen von der Ingenieurtätigkeit in Entwicklung, Konstruktion, Produktmanagement und Marketing bis hin zu Vertrieb, Projektmanagement, Service und Consulting.

Bewerbungen für das Masterstudium Vakuumingenieurwesen nimmt die TH Mittelhessen vom 1. Dezember bis zum 31. Januar 2017 entgegen. Weitere Informationen gibt es hier. hei

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