Datensicherheit,

Für sichere Identitäten im Internet der Dinge haben der VDE und das Fraunhofer SIT die Task Force „Trusted Computing zur sicheren Geräte-Identität und –Integrität“ gegründet. (Bild: © deepagopi2011 - Fotolia.com)

Mit der Task Force „Trusted Computing zur sicheren Geräte-Identität und –Integrität“ verfolgen der VDE und das Fraunhofer SIT das Ziel, Anforderungen aus der Industrie zu sammeln, gemeinsame Lösungen zu identifizieren, sichere Schnittstellen zu entwickeln und Standards zu schaffen.

Die Experten der Task Force sind sich einig, dass die Geräte-Identität und -Integrität notwendig ist, damit zum Beispiel Handy und Heizungssteuerung in der SmartHome-Umgebung sicher betrieben werden können. Auch für eine korrekte Abrechnung zwischen Ladesäule und Elektroauto ist die richtige Identifizierung erforderlich und wichtig. Standards wiederum sind notwendig, um sicheren Zugang zu gewährleisten. Die Task Force dient dem technologiebezogenen Austausch zwischen den unterschiedlichen Anwendungsdomänen.

Neue Angriffs- und Ausfall-Risiken

Die zunehmende Integration und Vernetzung von Geräten und Maschinen eröffnet neue Angriffs- und Ausfall-Risiken. Erst eine vertrauenswürdige Hardware, Software und die verlässliche Feststellung der jeweiligen Identitäten ergibt die Basis für eine gesicherte Datenverarbeitung („Trusted Computing“).

Deshalb stehen vor allem die Themen Security by Design, Machine-to-Machine Communication, Identität und Integrität von Geräten und Systemen sowie Hardware-Vertrauensanker wie beispielsweise das Trusted Platform Module (TPM) im Fokus. Der VDE und das Fraunhofer SIT laden Experten der Netzbetreiber, Systemtechnikhersteller, Hochschulen beziehungsweise Forschungsinstitutionen dazu ein,in der Task Force mitzuarbeiten.

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