Wegweiser Nachhaltigkeit,

Start-Up oder traditionsreicher Maschinenbau – beide Modelle sind mit ihren Innovationen Treiber für Nachhaltigkeit. (Bild: © Coloures-pic - Fotolia.com)

Im Rahmen der Podiumsdiskussion „voneinander profitieren – Start-Ups und Unternehmen gründen Innovationen“, machte Naemi Denz, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), auf dem Kongress des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf deutlich, dass der Maschinenbau die Schlüsselindustrie im deutschen Innovationssystem darstellt.

Die Branche weist mit 9,9 Prozent einen hohen Anteil an den gesamten internen Aufwendungen der deutschen Wirtschaft für Forschung und Entwicklung (57 Milliarden Euro) auf.

Maschinenbau führend bei vernetzten Produkten

Die Studie der VDMA-IMPULS-Stiftung „Digital-vernetztes Denken in der Produktion“ attestiert dem Maschinenbau im Verarbeitenden Gewerbe führend als Anbieter digitaler-vernetzter Produkte und Services führend zu sein.

Darüber hinaus kann der Maschinenbau als ‚klassisch“ deutsche Industrie auch disruptive technologische Entwicklungen wie Industrie 4.0 vorantreiben.

„Dabei ist der Kompetenzaufbau entscheidend“, betont Denz. „Start-ups in der Investitionsgüterindustrie sind häufig Unternehmensausgründungen. Die Branche braucht sich hier nicht verstecken, denn ein Fünftel arbeitet bereits mit Spinoffs.“

„Tatsächlich kann der Maschinenbau durch innovative und effiziente Technologien ganz erheblich zu einer ressourceneffizienten Produktion beitragen. Zahlreiche Beispiele dafür bietet unsere Nachhaltigkeitsinitiative Blue Competence – ein Netzwerk in dem sich rund 400 Unternehmen für Nachhaltigkeit und nachhaltige Innovationen engagieren“, resümiert Denz. hei

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