Weltkugel mit Datenströmen,

Daten sind in der Digitalisierung gold wert. Doch welche Daten sind wertvoll, welche sollten Unternehmen sammeln und welchen Mehrwert daraus ziehen? (Bild: Pixabay)

„Die Digitalisierung und die Verwendung von Daten ermöglichen es heute, sämtliche Geschäftsprozesse zu messen, diese detailliert zu analysieren und durch das gewonnene Wissen zu verbessern.” Mit Hilfe dieser Erkenntnis hat Sebastian Amtage, Gründer und Geschäftsführer der auf Business Intelligence spezialisierten Unternehmensberatung b.telligent, für viele hundert Kunden eine passende Daten-Strategie entwickelt und umgesetzt.

Für mittelständische Unternehmen schlägt er eine zeitsparende und effektive Vorgehensweise vor: „Um eine Datenkultur in einem Unternehmen wirksam durchsetzen zu können, etabliert man sie deshalb am besten von oben“, sagt Amtage. „Führt man diese neuen Prozesse ein, dann hat das für gewöhnlich ein Umdenken auf allen Ebenen zur Folge und man stößt erst einmal auf Widerstände. Doch es ist essentiell, dass ein Unternehmen selbst über das Wissen und die Mitarbeiter verfügt, die es braucht, um effektiv mit Daten zu arbeiten.“

Etablierte Standards helfen beim Teamaufbau

Wo fange ich an, wenn ich eine passende Datenstrategie finden möchte? „Unser Ratschlag: Keine Experimente! Setzen Sie auf etablierte Standards." Um bestehenden Daten zu sichten und zu konsolidieren, benötigt das Unternehmen nicht den letzten Schrei an Data-Software. Denn komplexe Tools gehören im Markt eher zu den Randlösungen. Die bessere Lösung sind etablierte Anbieter massenmarktfähiger Software. Der Vorteil: Dafür finden Unternehmen ohne langwierige Suche die passenden Experten, die diese Lösungen auch bedienen können – ob für den internen Teamaufbau oder als externe Unterstützung.

„Zu Beginn einer Einführung von BI werden Unternehmen mit ziemlicher Sicherheit beim Sichten der Daten mit der Datenqualität zu kämpfen haben. Oft gibt es im Team keine oder kaum Mitarbeiter, die über das Know-how verfügen, wie man datengetrieben arbeitet. Für viele ist der Sprung in die BI-Welt riesig. Deshalb braucht es eine Beratung, die initial gemeinsam mit den Mitarbeitern eine Bestandsaufnahme macht und anschließend einen gemeinsamen Fahrplan entwickelt, um so den BI-Reifegrad schrittweise zu erhöhen. Dabei bieten sich Umsetzungsprojekte an, die bereits nach wenigen Iterationen erste Ergebnisse zeigen“, erklärt Sebastian Amtage. Sein Fazit: „Je früher man mit einer BI-Strategie anfängt, desto eher stellen sich zufriedenstellende Ergebnisse in den Geschäftsprozessen ein, die klare Wettbewerbsvorteile schaffen.“ hei

Sie möchten gerne weiterlesen?