Manager mit Zahlenkurven,

Zur DXC-Studie „Digitale Agenda 2020" wurden 300 Führungskräfte mit Entscheidungsbefugnis bei der digitalen Transformation befragt. (Bild: © Sergey Nivens - Fotolia)

IT-Dienstleister DXC Technology hat deutsche Manager zur „Digitalen Agenda 2020“ befragt. Befragt nach den Treibern, die in deutschen Unternehmen die strategische Planung für digitale Technologien konkret forcieren, zeigt sich ein differenziertes Bild: In 48 Prozent der Firmen nimmt die Geschäftsführung die digitale Transformation in die Hand. 53 Prozent sehen die IT-Verantwortlichen in führender Rolle und gut jeder dritte Manager nennt Expertengruppen, besetzt mit Vertretern aller Disziplinen als treibendes Gremium. Nur 27 Prozent der Befragten berichten, dass eine eigens eingesetzte Führungskraft – wie etwa der Chief Digital Officer – die Strategie für den digitalen Wandel entscheidend voranbringt. 

Für jeden zweiten Manager ist Sicherheit Top-Thema

Wenn in einem Unternehmen eine digitale Agenda aufgestellt oder geplant ist, bewertet knapp jeder zweite Manager „Sicherheit“ als Top-Thema. Umgekehrt ist aber gut jeder Zweite der Meinung, die Firma müsse entweder vor digitalen Risiken nicht besonders geschützt werden (25 Prozent), oder diese Aufgabe sei im Rahmen der digitalen Agenda nicht besonders wichtig (26 Prozent).

„Die Anzahl möglicher Einfallstore für Angriffe auf die digitale Infrastruktur wächst ständig – Risiken dieser Art gilt es professionell zu begegnen“, sagt Dr. Martin Eldracher, Head of Consulting in Nord und Zentraleuropa von DXC Technology. „Die Firmen in Deutschland sollten sich daher von Anfang an eine präventive Sicherheitsstrategie zur Pflicht machen, wenn sie mit digitalen Projekten starten. Das gibt ihnen genügend Zeit, eine sichere Umgebung schrittweise aufzubauen, die später auch mit komplexen Aufgaben eines digitalisierten Unternehmens fertig wird.“ hei

Mehr zum Thema Security finden Sie außerdem hier in unserer Rubrik "Hard- und Software".

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