Rittal Schutztechnik gegen Feuchtigkeit im Schaltschrank

Durch Druckausgleichstopfen mit integrierter Dichtmembran können Druckunterschiede und somit die Bildung von Kondensat weitgehend verhindert werden.

Gerade wenn Schaltschränke wechselnden Klimabedingungen ausgesetzt sind, kann sich in geschlossenen Schränken durch Druckunterschiede Kondensat bilden. Mit einer einfachen Lösung von Rittal sollen jetzt elektrotechnische Anlagen effektiv vor schädlicher Feuchtigkeit geschützt werden. Durch Druckausgleichstopfen mit integrierter Dichtmembran sollen Druckunterschiede und somit die Bildung von Kondensat weitgehend verhindert werden. Zusätzlich schützt die eingebaute Dichtmembran vor eindringender Feuchtigkeit von außen.

Falls sich eine Kondensatbildung dennoch nicht verhindern lässt, empfiehlt sich die Montage eines Kondensatablaufs. Der Ablauf von Rittal ermöglicht – dank eines Labyrinthsystems – nicht nur den Ablauf von anfallendem Kondenswasser, sondern schützt auch gegen eindringendes Spritzwasser von außen. Beide Produkte lassen sich an allen Klein- und Kompaktgehäusen von Rittal montieren.

ke NEXT TV hat sich den Schaltschrank in Standpultform von Rittal näher angesehen. Chefredakteur Wolfgang Kräußlich erläutert, was der Schrank kann. Video: ke NEXT TV

Darüber hinaus bietet der Hersteller ein umfangreiches Programm an Klimakomponenten an, das die relative Luftfeuchte im Schaltschrank regulieren kann. Die Schaltschrank-Heizung beispielsweise kann über Thermostat oder Hygrostat angesteuert werden. Damit soll eine Taupunktunterschreitung im Schaltschrank und damit Kondensatbildung verhindert werden. ssc

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