
Fendt stellt auf der Agritechnica ein System vor, mit dem man den Reifendruck im Traktor innerhalb von 30 Sekunden von 0,8 auf 1,8 bar erhöht wird, sodass ein Landwirt beim Wechsel vom Feld auf die Straße nicht so lange warten muss. Bild: Agritechnica

Der Anwendungs-Manager hilft Landwirten, Pflanzenschutzmittel gezielter auszubringen, sodass beispielsweise Vorschriften zu Abständen vom Feldrand eingehalten werden. Bild: Agritechnica

Ein von mehreren Unternehmen gemeinsam entwickeltes Nährstoffmanagementsystem hilft dabei, Dünger nach Bedarf und zum richtigen Termin auszubringen. Es unterstützt die Planung von Ernte zu Ernte. Beteiligt waren am Connected Nutrient Management unter anderem John Deere und Land Data Eurosoft. Bild: Agritechnica

Damit am Häcksler die Messer scharf bleiben, hat John Deere das System Pro Cut entwickelt. Es verwendet ein induktives Messverfahren mit zwei Sensoren. Das System gibt den optimale Betriebspunkt zum Einstellen der Gegenschneide und zum Schärfen der Messer mit den empfohlenen Schleifzyklen. Bild: Agritechnica

Der PREMOS 5000 ist der erste mobile Pelletvollernter im Markt, der ohne Vorzerkleinerung Pellets mit 16 mm Durchmesser mit zwei ineinandergreifenden Matrizenwalzen erzeugt. Bild: Agritechnica

Das Kalibriersystem Active Yield schafft über drei Wiegzellen im Kornbunker eine Genauigkeit von plus/minus drei Prozent und erhöht so die Genauigkeit der Ertragsmessung im Mähdrescher. Bild: Agritechnica

Herbizid-Scharfschütze: Das intelligente Sensor-Düsen-System Amaspot unterscheidet grüne Pflanzen vom Boden. Diese Daten nutzt es, um Herbizide punktgenau zu applizieren, wodurch 20 bis 80 Prozent weniger benötigt werden. Bild: Agritechnica

Der digitalen mobilen Prüfstand EasyCheck bestimmt die Querverteilung von Zentrifugaldüngerstreuern. Das System besteht aus einer Smartphone-App und Auffangmatten. Die Düngerkörner werden mit Haftmatten aufgefangen, dann mit dem Smartphone fotografiert und über Bildverarbeitung in einer App ausgewertet. Diese errechnet die optimale Einstellung. Bild: Agritechnica

Autopoint soll die Verschwendung von Saatgut in pneumatischen Sämaschinen verringern. Es stellt beim Wenden den optimalen Zeitpunkt für Beginn und Ende des Förderbeginns fest.Der Fahrer wird über ein akustisches Signal informiert, wann er die Geschwindigkeit bis zum Erreichen oder Verlassen des Vorgewendes konstant hatlen muss. Bild: Agritechnica

Rotorklappen- und Windgebläseregelung für volle Reinigungsleistung in Längs- und Seitenhanglagen: Um die Leistung von Hybrid-Mähdreschern auf hügeligen Feldern zu verbessern, hat Claas die 4D-Reinigung entwickelt. Die auf drei Segmente erweiterten Rotorkorb-Verschlussklappen können pro Segment halbseitig angesteuert werden. Abhängig von der Seitenhangneigung werden sie geöffnet/geschlossen, um das abgeschiedene Korn-Spreu-Gemisch nur bergseitig auf den Rücklauf- und somit auf den Vorbereitungsboden zu leiten. Bild: Agritechnica

Die automatischen Gutflusskontrolle für Hybridmähdrescher von Claas ist ein Warn- und Regelsystem, das eine Mähdrescherauslastung bis an die technische Grenze zulässt. Der Fahrer soll damit ohne Verstopfungsgefahr auch mit extremen Einstellungen, wie beispielsweise großen Dreschspaltweiten bei der Rapsernte oder geringen Rotordrehzahlen zur Langstrohbergung, dauerhaft am technischen Limit ernten können. Bild: Agritechnica

Die CLAAS Feldroutenoptimierung ist ein Softwaresystem, das die optimale Bearbeitungsroute für die Geometrie jedes Feldes errechnen kann. Als Ergebnis werden dem Nutzer eine Aufteilung des Feldes und Fahrspuren ausgegeben, die es ihm ermöglichen, das Feld zeit- und streckenoptimiert zu bearbeiten. Bild: Agritechnica

Höhere Energieausbeute mit neuem Corncracker: Beim MCC Max von Claas sind die Aufbereiterwalzen mit jeweils 30 Ringsegmenten ausgerüstet. Die Anordnung und Geometrie der Ringsegmente führen dazu, dass das Häckselgut nicht nur durch Reibung, sondern auch durch Schneid- und Scherkräfte aufgeschlossen wird. Dies ermöglicht eine intensivere Aufbereitung der Maiskörner und zusätzlich einen fasernden Aufschluss des Stängel- und Blattmaterials, unabhängig von der Häcksellänge. Bild: Agritechnica

Das elektronische Regel- und Überwachungssystem (APC) für Packenpressen umfasst die automatische Pressdruckregelung, bei der Pressdruck und -dichte nicht nur über den Belastungszustand der Maschine sondern auch über den Parameter Bindegarnqualität geregelt werden. Zugleich gibt es eine Knoter- und Garnbindungsüberwachung. Bild: Agritechnica

Beim Direkteinspeisungssystem für Pflanzenschutzmittel von Herberg Dammann wird die komplette Spritze gereinigt und die anfallende Reinigungs-Brühe in einem separaten Behälter aufgefangen, um sie anschließend fachgerecht in verdünnter Form auf dem Feld auszubringen. Bild: Agritechnica

Easyflow QF ist ein Entnahme- und Dosiersystem für Pflanzenschutzmittel. Der Anwender kann unterschiedliche Gebindegrößen bis hin zu Großgebinden an einem System kombinieren. Umschalten oder Umbauen sowie eine separate Reinigung verschiedener Gebinde entfällt damit. Bild: Agritechnica

Kartoffelkisten belüften: Das Luftleitsystems Every-Air von Mooij Agro BV ist eine vertikal zwischen den Kistenreihen hängende, perforierte Plane. Es ergänzt bestehende Zwangsdruck-Belüftungssysteme offener Großkisten. Bild: Agritechnica

Schneller zum Schwergewicht: Mit dem EZ Ballast System nimmt der Traktor ein zusätzliches Gewicht hydraulisch auf. So wird in kurzer Zeit eine zusätzliche Ballastierung mit ausgeglichener Achslastverteilung erreicht, die Traktoren für Schwerlasteinsätze brauchen. Bild Agritechnica

Das Antriebsstrangkonzept Fendt Variodrive sorgt für eine kontinuierliche Drehzahlanpassung zwischen Vorder- und Hinterachse. So wird unnötiger Schlupf und eine ungewollte Verspannung des Antriebsstrangs in allen Fahrsituationen vermieden. Bild: Agritechnica

Reifendruck: Der Fendt Grip Assistant schlägt dem Fahrer die optimale Fahrgeschwindigkeit und den passenden Reifeninnendruck bei gegebener Ballastierung oder optimaler Ballastierung und Reifeninnendruck bei gewünschter Fahrgeschwindigkeit vor. Der Fahrer muss dazu nur die Art der Geräteanhängung, die Art des Gerätes und die Bodenbeschaffenheit am Varioterminal auswählen. Bild: Agritechnica

Antrieb von Kreiselschwadern: Der Fendt-Integralantrieb bietet erstmals einen kompakten elektrischen Torqueantrieb, der direkt in die Schwaderglocke integriert ist. Jeder Motor wird über eine eigene Leistungselektronik unabhängig geregelt, was eine automatische Überlastregelung und einen Schnellstopp ermöglicht. Bild: Agritechnica

Zur Dokumentation der Herstellung von Lebensmitteln dient der Fliegl Tracker von Fliegl. Kleine, ngünstige Bluetooth-Sender werden dazu beispielsweise an Mähdrescher, Silo und LKW angebracht. Sie übertragen Beacon-Kennungen. Somit wird der Herstellungsweg nachvollziehbar. Bild: Agritechnica

Fahrer schulen und Fehlbedienungen vermeiden, das geht mit dem Mähdrescher-Simulator GoHarvest Premium von John Deere. Der beim Händler befindliche Simulator kann in Schulungsveranstaltungen eingebunden oder an Kunden vermietet werden. Bild: Agritechnica

Linde hat einen neuen Doppel-Axialkolben-Hydraulikmotor, den HMV 105 D, entwickelt. Er besteht aus zwei Schrägscheibenmotoren, die kolbenseitig auf einer Welle zueinander (face to face) angeordnet sind. Der Doppelmotor erlaubt höhere Maximaldrehzahlen als ein vergleichbarer Einfachmotor. Er ist etwa 30 Prozent leichter als ein Motor mit Achsverteilergetriebe und kürzer als andere Modulbauvarianten.Bild: Agritechnica

Beim Erkennungssystem zur Gestängesteuerung von Horsch wird ein Laserscanner auf dem Kabinendach montiert, der das Umfeld nach vorne und zur Seite hin über die komplette Arbeitsbreite vorausschauend abtastet, erfasst und ein Flächenmodell erstellt. Somit besteht erstmals die Möglichkeit, das Gestänge im Vorhinein so einzustellen, dass eine möglichst geringe Regelabweichung entsteht. Bild: Agritechnica

Kernstück des Regelsystems Integrated Combine Adjustment (ICA2) sind je eine Kamera im Körner- und im Überkehrelevator sowie Kornverlustsensoren. Die Bilder der beiden Kameras prüft der Fahrer am Bildschirm. Entspricht das Arbeitsergebnis seinen Vorstellungen, speichert er es als Sollwert. Sobald das Arbeitsergebnis davon abweicht, korrigiert ICA2 alle entsprechenden Non-Stopp-Einstellungen automatisch. Bild: Agritechnica

Selbstlernender Traktor: Das „iTec AutoLearn“-System von John Deere erleichtert die Bedienung des Vorgewendemanagementsystems: Es erkennt ähnlich Bediensequenzen. Nach dreimaliger Wiederholung wird die letzte Sequenz als automatischer Ablauf vorgeschlagen und kann mit einem Knopfdruck in den Speicher übernommen werden. So gespeicherte Sequenzen können nachträglich editiert werden. Bild: Agritechnica

Mehrere Kameras eröffnen dem Fahrer bei diesen Systemen einen Rundumblick plus Draufsicht. Entsprechende Technik gibt es von John Deere, Fendt und Same Deutz-Fahr. Bild: Agritechnica

Wieder mal das Gras neben den Schlepper geschüttet? Active Fill Control Sync schafft Abhilfe. Das System nutzt die Positionsdaten von Häcksler und Schlepper und erfasst gleichzeitig Wagenkontur und Füllhöhe. Es steuert den Schlepper autonom, sodass dieser immer zur Stelle ist. Bild: Agritechnica

Bodenschonender Rüben roden: Das geht mit dem dreiachsigen Fahrwerkssystem von Ropa, das Reifentechnologie von Michelin nutzt. Hydraulisch wird die Last ausgeglichen, bis 10 Prozent Neignung am Seitenhang. Der Kontaktflächendruck sinkt um ein Drittel. Bild: Agritechnica

Intelligenter Allradantrieb: Ein neues System von John Deere schaltet den Allradantrie abhängig vom Lastzustand automatisch zu- oder ab. Bild: Agritechnica

Einzelkonrsaat beschleunigen: Das Automatisierungssystem Exactemerge für die Hochgeschwindigkeits-Einzelkornsaat hat diversen Funktionen zur Steuerung, Überwachung und Dokumentation. Auch in der Kurve werden die Körner im gleichen Abstand gesäht. Bild: Agritechnica

Ballenwickeln non-stop: Die Kuhn Auto Load-Funktion gewährleistet eine vollautomatische Nonstop-Einstretchung von Quader- und Rundballen, ohne dass der Fahrer in irgendeiner Form eingreifen muss. Der im Hauptrahmen integrierte Laser scannt beim Fahren den nahenden Ballen, erfasst automatisch seine Länge und bringt die Ladearme in Ladeposition. Der Ballen wird exakt aufgenommen, mit Folie umwickelt und während der Fahrt abgeladen. Bild: Agritechnica

Mit Handschuhen reinigbare Doppelflachstrahldüse: Bei der IDTA handelt es sich um eine asymmetrische Doppelflachstrahldüse, die in Fahrtrichtung und gegen Fahrtrichtung die gleiche effektive Strahlbreite an der Zielfläche verursacht. Das System lässt sich selbst mit Pflanzenschutzhandschuhen im Feld einfach ausbauen und reinigen. Bild: Agritechnica

Zugpunkt am Aufsatteldrehpflug einfacher verstellen: Mit einem neuen System von Lemken kann der Bediener den Zugpunkt über eine Hydraulikvorspannung einzustellen, was zu einer Verschiebung der Traktor Pflug-Zuglinie in Richtung der Traktorhinterachsmitte führt. So kann der Bediener die Parameter Anlagedruck am Pflug und Seitenzug des Traktors beeinflussen und damit den Kraftstoffverbrauch optimieren. Bild: Agritechnica

Automatische Abdrehprobe zur Saatguteinstellung von pneumatischen Drillmaschinen erlaubt ein neues Lemken-System. Bild: Agritechnica

Ein hydraulisches Klappsystem ermöglicht jetzt den schnellen An- und Abbau von Zwillingsrädern an der Hinterachse von Traktoren. Zum Transport auf öffentlichen Straßen bleiben die Zwillingsräder und werden hinter die Traktorkabine geklappt. Bild: Agritechnica

Bewässern mit App: Das neue ICA-Wireless ist ein intelligenter Bewässerungskontroller, der über eine APP herstellerübergreifend Beregnungsanlagen steuert und überwacht. Bild: Agritechnica

Systemschlepper im Forst: Der Pfanzelt Pm Trac 2380 4f zeichnet sich durch einen großen An- und Aufbauraum über der Hinterachse mit einem werkzeuglosen Schnellwechselsystem aus.Er kann in unterschiedlichen Arbeitsbereichen eingesetzt werden. Bild: Agritechnica

Doppelschlaufenknoter: Der neue Doppelknoter von Rasspe besitzt keine Knüpferscheiben mehr, sondern zwei Knoterhaken. Damit wird die Zugfestigkeit von Garnen besser ausgenutzt, da Schlaufenknoten eine höhere Ausnutzung der maximalen Reißkraft des jeweiligen Pressengarns zulassen. Bild: Agritechnica

Fahrassistenz: Das Potenzial der digitalen Bildverarbeitung wird durch die Verarbeitung der Rohdaten mehrerer Kameras zur Personenmarkierung bei den „Driver Extended Eyes“ von Same Deutz-Fahr deutlich. Bild: Agritechnica

Mähdrescherkamera für X-/P- Serie: Auch Fendt hat neue Kameras für Rundumsicht aus der Kabine im Sortiment. Bild: Agritechnica

Bodenbearbeitungsgeräte über Steuergeräte hydraulisch zu verstellen, zum Beispiel in der Arbeitstiefe, dies ermöglicht das TruSet-Gerätesteuerungssystem von John Deere. Der Bediener erledigt die Steuerung, Kontrolle und Kalibration über den zentralen ISOBUS-Monitor in der Kabine. Bild: Agritechnica

Boden im Blick: Der Topsoil Mapper ist ein Messsystem zur berührungslosen Erfassung von Bodenparametern in Echtzeit. Das Gerät wird im Frontanbau des Schleppers montiert und ermittelt automatisch während der Bearbeitungsfahrt verschiedene Bodenparameter wie Verdichtungszonen, Wassersättigung und Bodenart. Bild: Agritechnica

Maschine liest Feldstruktur: Väderstad hat ein System entwickelt, bei dem Sensoren die Bodenbedingungen erfasst und die Maschine anhand der Messwerte die Einstellungen anpasst. So wird die Werkzeugeinheit mittels Winkelsensor automatisch parallel zur Bodenoberfläche eingestellt. Bild: Agritechnica

Zürn hat das vollkommen elektrisch angetriebenes Getreideschneidwerk i-Flow entwickelt. Es erleichtert die optimale Schneidwerkseinstellung für alle Erntebedingungen. Bild: Agritechnica

Stufenlose Frontzapfwelle: Bei der CVT-Frontzapfwelle von Zuidberg wird die Drehzahl in weiten Bereichen unabhängig von der Motordrehzahl konstant gehalten, beispielsweise ist eine Zapfwellendrehzahl von 1000 min-1 im Motordrehzahlbereich von 1400 bis 2100 min-1 möglich. Die Zapfwellendrehzahl selbst ist stufenlos zwischen zwei Grenzwerten einstellbar. Bild: Agritechnica

Gülletransport mit Leichtigkeit: Der Ultra-Light UL-T18 ist ein auf Nutzlast optimierter zweiachsiger Gülletankwagen mit einem neuartigen Konstruktionskonzept. Der selbsttragende Tank aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) ist direkt mit zwei luftgefederten Achsen ausgestattet, ohne ein separates Chassis zu benötigen. Bild: Agritechnica

Robert Bosch Start-Up hat eine vernetzte Sensorlösung für den Spargelanbau entwickelt. Damit lässt sich die Temperatur in den Erddämmen mit dem begehrten Gemüse auf das Smartphone übertragen. So können Landwirte den Temperaturverlauf im Detail verfolgen. Die Daten helfen ihnen dabei, optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen. Bild: Agritechnica
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