
Grundzutat: Ein Hauptbestandteil der meisten Dichtungen ist Kautschuk. Dazu kommen, je nach Rezept, Weichmacher, Verarbeitungshilfsmittel, Wachse oder andere Alterungsmittel, Vernetzungsmittel wie Schwefel, Dispergatoren (zum Beispiel Stearinsäure) und Ruß. Bild: COG

Ruß sorgt im Gummi für Abriebfestigkeit, deshalb ist er heute in allen Autoreifen enthalten. Früher war das nicht so, weshalb Reifen damals weiß waren. Bild: ke NEXT

Referent Thomas Lucht erklärt den Fortbildungsteilnehmern, wie die unvulkanisierte Masse den Extruder durchläuft. Bild: ke NEXT

Schneller Schnitt: Die Teilnehmer der Fortbildung beobachten fasziniert, wie die Mitarbeiterin die extrudierten Schnüre routiniert auf die benötigte Länge kürzt. Bild: ke NEXT

Neben den Pressen liegen bereits zugeschnittene, grün gefärbte Schnüre bereit. Viele Anwender verwenden verschiedenfarbige Dichtungen, um sich die Unterscheidung von Werkstoffen zu erleichtern. Bild: ke NEXT

Um das unvulkanisierte Dichtungsmaterial in die heiße Form einzulegen ohne sich zu verbrennen, ist etwas Geschicklichkeit gefragt. Bei größeren Stückzahlen löst das Spritzgussverfahren die Handarbeit ab. Bild: ke NEXT

Eine kleinere Presse nach dem Vulkanisieren: Bevor die Masse in der heißen Form fest wird, wird sie für kurze Zeit etwas flüssiger. Dabei verbinden sich die Enden der Schnur, sodass ein durchgehender Ring entsteht. Die flachen Ringe entstehen aus überschüssigem Material und werden entsorgt. Bild: ke NEXT

Zur Kontrolle von Mischungen hat das Unternehmen ein eigenes, kleines Labor. Darin steht unter anderem ein Rheometer mit beheizbarer Platte. Bild: ke NEXT

Detektivarbeit im Labor: Über die thermische Analyse kann das Unternehmen zumindest ungefähr bestimmen, um was für ein Dichtungsmaterial es sich bei einer Probe handelt. Dies kann bei Haftungsfällen von Vorteil sein, ist aber auch nützlich, um andere Hersteller im Auge zu behalten. Bild: ke NEXT

Je nach Dichtungsgröße gibt es kleinere und größere Maschinen und natürlich Dichtungsformen. Bild: ke NEXT
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