Somic ist langjähriger Partner namhafter nationaler und internationaler Kunden aus der

Somic ist langjähriger Partner namhafter nationaler und internationaler Kunden aus der Lebensmittel-
und Konsumgüterindustrie.Das Unternehmen ist Hersteller von hochwertigen, individuellen Endverpackungsmaschinen.

Der Verpackungsmaschinenhersteller Somic war einer der vielen Industriepartner im Froschungsprojekt Meproma. Welche Erkenntnisse das Unternhmen aus dem Projekt mitgenommen hat, erzählt Manfred Bonetsmüller, Inhaber des Unternehmens in einem Interview mit ke NEXT.

Verpackungsmaschinenhersteller Somic

Somic entwickelt und baut seit vielen Jahren Endverpackungsmaschinen für Lebensmittel, Süßwaren, Pharmazie und Petfood.

Das Unternehmen entwickelte seit 2008 den von Grund auf neuen Somic 424-Systembaukasten für Endverpackungsmaschinen, basierend auf dem zukunftsweisenden „Mechatro-nischen System“, bei dem die Software, neben Elektronik und Mechanik, die entscheidende Rolle spielt. Sie offeriert höchste Flexibilität, um auf vielfältige Kundenwünsche schnell und sicher reagieren zu können. Somic bietet aus seinem Systembaukasten eine große Zahl von ausgetesteten Funktionseinheiten an, die mit individuellen, kunden- spezifischen Bausteinen zu maßgeschneiderten Lösungen kombiniert werden.

Ob für Trays, Displaykartons, Faltschachteln, Wrap-Around-Kartons, einteilige oder mehrteilige Verpackungen – die Verkaufs- und Endverpackungen werden für die speziellen Bedürfnisse der jeweiligen Branche entwickelt. Darüber hinaus sind die Verpackungsmaschinen flexibel genug, um jederzeit auch neue Aufgaben zu übernehmen.

Verpackungsmaschine von Somic

Somic ist langjähriger Partner namhafter nationaler und internationaler Kunden aus der Lebensmittel-
und Konsumgüterindustrie.Das Unternehmen ist Hersteller von hochwertigen, individuellen Endverpackungsmaschinen.

Das Forschungsprojekt Meproma

Das Forschungsprojekt Meproma entwickelte seit April 2012 in Zusammenarbeit mit einem internationalen Forschungs- und Industrieverbund mechatronische Entwicklungsmethoden und -werkzeuge. Ziel des Projektes war die nachhaltige Steigerung der Effizienz im Produktentwicklungsprozess des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Lösungen werden jetzt in einem Leitfaden des VDMA zusammen gefasst.

Einen ausführlichen Bericht zum Forschungsprojekt und den Ergebnissen finden Sie in der ke NEXT 1-2/2015.

Interview mit Manfred Bonetsmüller, Geschäftsinhaber

Manfred Bonetsmüller von Somic

Firmengründer und -inhaber Manfred Bonetsmüller.

Was war Ihre spezielle Rolle beziehungsweise Aufgabe im Projekt?

Somic baut seit 40 Jahren hochwertige, individuelle Endverpackungsmaschinen mit optimalem Produkthandling und hoher Ausbringleistung. Unser Ziel war es eine mechatronische Entwicklungskultur zu etablieren, bei der Ingenieure der Mechanik sowie Steuerungsentwickler einer gemeinsamen, durchgängigen Struktur folgen und von Anfang an zusammenarbeiten.

Welche Erfahrungen konnten Sie hier sammeln?

Als Projektpartner konnten wir die Erfahrungen unseres eigenen Produktsegmentes in allen Stufen des Projektes einbringen und Einblicke in die Arbeitsweise der anderen Projektpartner erhalten. Der Ansatz von Mepromawar es ja, die gesamte Bandbreite und Arbeitsweisen höchst unterschiedlicher Sondermaschinenbauer einzubringen.

Welche Erkenntnisse nehmen Sie aus dem erarbeiteten Konzept und Leitfaden mit?

Unser Unternehmen beschäftigt sich mit hoher Intensität mit dem mechatronischen Gedankengut. Dies führte uns immer wieder zu der Frage, warum dieses brillante Prinzip so lange benötigt, um sich in der Breite durchzusetzen. Hauptgrund sind wohl die erheblichen Unterschiede in den Unternehmensgrößen von einigen hundert Mitarbeitern bis hin zu zehntausend Mitarbeitern, die sehr unterschiedliche Maschinenprogramme haben können, aber auch ein sehr breites Produktspektrum.

Wir konnten sehr interessante Erkenntnisse für das eigene Programm gewinnen, weil wir die von uns bearbeiteten Arbeitspakete von vorne herein in den Dienst der angestrebten Endverpackungsmaschinen eingebracht haben. Als einzelnes Merkmal kam uns zugute, dass wir alle Entwicklungsschritte auf eine durchgängige Struktur aufgebaut haben, die streng auf dem mechatronischen Prinzip beruht. Im Klartext heißt das, dass alle funktionsbasierten mechatronischen Einheiten auf Mechanik, Steuerungstechnik und Software mit einheitlichen Schnittstellen aufgebaut sind.

Welche Konsequenzen hat die Teilnahme am Projekt, wie etwa veränderte Prozesse?

Wir haben mit Hilfe der gewonnenen Ergebnisse den Prototypen einer neuen Verpackungsmaschine entwickelt, der auf der Basis einer durchgängigen Struktur in Mechanik, Steuerungstechnik und Software aufgebaut ist. Selbstverständlich gehört dazu ein konsequent, modularer Maschinenaufbau. Letztlich verfügen wir damit auch über die Möglichkeit künftig diese Prozesse im Produktionsablauf nach einheitlichen Gesichtspunkten zu gestalten. Aus unseren Erfahrungen mit Vorprojekten wissen wir, dass mit dieser Methodik die höchstmögliche Wertschöpfung erwartet werden kann.

 

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