Kunststoff-Formteile für die Medizin- und Dentaltechnik 1

Polymere Bauteile für die Konstruktion medizinischer Geräte müssen funktionssicher, reinigungsfreundlich und haltbar sein. Der Kunststoff-Bearbeiter Wagner legt daher bei seinen Produkten größten Wert auf hohe Maßgenauigkeit und möglichst perfekte Oberflächen. Qualität kommt an bei den Herstellern medizintechnischer Apparate und Geräte. Deshalb gehören die Kunststoff-Formteile des Zulieferunternehmens Wagner oft zur ersten Wahl in dieser Branche.

Kleinteile für HörgeräteBei der Konstruktion spezieller Absaugsysteme für den Einsatz bei chirurgischen Operationen beispielsweise haben sie sich bereits vielfach bewährt: Wagner liefert hierfür sowohl die Filtergehäuse als auch die Filterdeckel und die Flaschen-halter. Dank der sehr präzisen mechanischen Bearbeitung und der anschließenden Reinigung in einem Ultraschallbad gehen Bauteile wie diese span- und gratfrei zum Kunden. Das ist eine sehr wichtige Voraussetzung für den direkten Einbau im medizinischen oder chirurgischen Bereich.

Auch auf dem Gebiet orthopädischer Hilfsmittel bewährt sich die hohe Qualität der mechanisch gefertigten Kunststoffteile. Zum Beispiel in der Gestalt fein verarbeiteter Schrauben der Größe M3 zur Befestigung von Klett-Manschetten an Orthesen.

Die hohe Qualität der Präzisionsbauteile von Wagner legt Zeugnis ab von der über 120-jährigen Erfahrung des Kunststoff-Spezialisten. Hinzu kommt, dass das fachlich sehr gut ausgebildete Engineering-Team des Unternehmens nahezu alle technischen Kunststoffe kennt, die für die Medizintechnik heute von Bedeutung sind.

Wahl des richtigen Materials

Kunststoff-Formteile MedizintechnikSo zeigt sich die Kompetenz des Unternehmens schon bei der Auswahl des richtigen Materials: PEEK, PETP, PTCFE, PMMA, PVC und viele andere technische Kunststoffe stehen zur Wahl. Je nachdem eben, ob die Anwendung eine besondere Hitzebeständigkeit, die generelle Sterilisierbarkeit, eine hohe Stabilität oder eine außergewöhnliche Flexibilität erfordert.

Und ob Drehen, Fräsen, Schneiden, Schleifen oder Bohren – die mechanische Fertigung von Wagner erlaubt die wirtschaftliche Herstellung der hochpräzisen Werkstücke bereits in Kleinst- oder Musterserien. Für den Maschinenpark in Groß-Bieberau ist das alles kein Problem, denn bei der Bearbeitung kommen traditionelle kurvengesteuerte Drehautomaten ebenso zur Anwendung, wie moderne CNC-Drehmaschinen. Und für die Qualitätssicherung nach DIN-, RoHS- und FDA-Richtlinien nutzt das Unternehmen High-Tech-Messtechnik.

Über zwölf Millionen Präzisionsteile mit Durchmessern zwischen 1,5 bis 60 Millimetern verlassen jedes Jahr die Werkstätten von Wagner. Sie werden außer in der Medizin- und Labortechnik auch in der Optik sowie in der Audio- und Elektrotechnik verwendet. Der Familienbetrieb wurde 1890 von Johann Georg Wagner gegründet und beschäftigt derzeit 25 Mitarbeiter.

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