Bereits vor einem Jahr traten der Kuka Roboter Agilus gegen den weltklasse Tischtennisspieler Timo

Bereits vor einem Jahr traten der Kuka Roboter Agilus gegen den weltklasse Tischtennisspieler Timo Boll an. Jetzt ist es Zeit für eine Revanche.

Mensch gegen Maschine – ein altbekanntes Duell. Sei es in Filmklassikern wie Blade Runner und Terminator, oder aber auch in unvergesslichen Kampfszenen wie in Matrix, in denen Neo gegen Mr. Smith antritt. Doch nicht nur in Filmen stehen Mensch und Maschine in Konkurrenz.

Mensch vs. Maschine

Vor einem Jahr standen sich der Kuka KR Agilus und Timo Boll in einem packenden Duell an der Tischtennisplatte gegenüber.

Diese Rivalität ist auch teilweise in der Industrie ein Thema; vor allem in Hinblick auf Industrie 4.0. So zeigte der Roboterhersteller Kuka vor einem Jahr in diesem klassischen Duell die Leistungsfähigkeit seines neuen Roboters Agilus.

Der sechsachsige Kleinroboter schafft eine Traglast von sechs bis zehn Kilogramm und kommt in der Industrieproduktion zum Einsatz, etwa im Bereich Elektronik. Doch nun musste der Roboter seine Leistung nicht in der Industrie, sondern gegen den erfolgreichsten deutschen Tischtennisspieler Timo Boll beweisen – und das im Tischtennis.

Grund für das PR-Video war die Eröffnung der neuen Kuka-Fabrik in der chinesischen Metropole Shanghai. Den dort geladenen Gästen wurde das Video des Spiels als Höhepunkt der Eröffnungsfeier gezeigt.

Und das nicht ohne Grund: Denn in China ist Timo Boll ein Superstar und möglicherweise sogar noch bekannter als in seiner deutschen Heimat. Kuka hat den mehrfachen Europameister und Weltcup-Gewinner daher als Markenbotschafter verpflichtet.

Wer damals als Gewinner vom Feld ging, sehen Sie hier:

Zeit der Revanche

Doch nun ist es Zeit für die Revanche. Daher tritt Timo Boll im März erneut gegen Roboter Agilus an. Wer diesmal siegen wird, sehen sie in voller Länge ab dem 11. März unter www.kuka-timoboll.com.

Mensch und Industrie 4.0

Auch wenn Kuka hier mit Entertainment an die Thematik Mensch versus Roboter herangeht, bleibt das Duell ein wichtiges Thema der Zukunft. Denn aufgrund dem Megatrend Industrie 4.0 steigt die Anzahl der Roboter in der Produktion. Und wo bleibt hier der Mensch?

Laut der Plattform Industrie 4.0 wird sich die Beschäftigung in der Industrie wie folgt ändern: “Während der Anteil einfacher, manueller Tätigkeiten sinkt, sind die Beschäftigten stärker gefragt, Abläufe zu koordinieren, die Kommunikation zu steuern und eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen.”

Daher sei es notwendig, dass die Mitarbeiter im Zuge des Trends auch richtig weitergebildet und gefördert werden.

Wie deutsche Maschinenbauer ihre Mitarbeiter fit macht, können Sie in der ke NEXT Ausgabe 1-2/2015 nachlesen.

Noch mehr Wissenswertes und Unterhaltendes zum Thema Mensch vs. Maschine:

Autorin. Felicitas Heimann, Redaktion

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