Messen, kommunizieren, verbinden und Daten verarbeiten 1

Eplan Data Portal

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(Bild: Eplan)

Über 100 Hersteller

Ein Parts-Data-Wizard hat die Einstellung von Produktdaten im Eplan Data Portal erheblich vereinfacht. Das rechnet sich für Hersteller und Anwender. Zur SPS IPC Drives werden erstmals über 100 Hersteller im Portal vertreten sein. Mit umfangreichen Gerätedaten können die mehr als 90.000 Nutzer des Portals weltweit ihre Engineeringprozesse vereinfachen und beschleunigen. Die dafür notwendigen Makros, Bauteildaten oder 3D-Daten für den virtuellen Schaltschrankaufbau lassen sich einfach und direkt in die CAE-Projektierung einfügen.

Eplan: www.eplan.de

RFID-Systeme und IO-Link

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(Bild: Balluff)

Bausteine für Industrie 4.0

Der Sensorspezialist und Industrial-Networking-Anbieter Balluff präsentiert auf der SPS IPC Drives zahlreiche Neuheiten seines Produkt-Portfolios. Anwender können sich auf der Messe umfassend über den Kommunikationsstandard IO-Link informieren, der als Enabling-Technologie für Industrie 4.0 gilt. Ein weiterer wichtiger Baustein für die Umsetzung von Industrie 4.0 sind RFID-Systeme des Unternehmens, die bereits seit über 30 Jahren erfolgreich zum Einsatz kommen. Auch hierzu gibt es einiges zu sehen. Ein anderer Präsentationsschwerpunkt sind Sensor-Lösungen, die nicht nur durch ihren Miniaturisierungsgrad, sondern auch durch ihre außergewöhnlich große Leistung auf allerkleinstem Raum punkten, die sie besonderen miniaturisierten LEDs, Fotodioden und Fototransistoren verdanken. In Aktion zu sehen sind sie auf der Messe unter anderem in einer Hochleistungs-Dosieranlage, wo sie dafür sorgen, dass selbst kleinste Abgabevolumina zuverlässig und mit hoher Genauigkeit abgegeben werden können.

Balluff: www.balluff.de

Sicherheits-Laserscanner

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(Bild: Leuze)

High End für die Arbeitssicherheit

Leuze stellt auf der SPS IPC Drives einen High-End Laserscanner für die Arbeitssicherheit vor, der innerhalb der Baureihe RSL 400 die größte funktionale Bandbreite hat. So bietet er 100 umschaltbare Feldpaare bzw. 50 umschaltbare Quads und bis zu 10 unabhängige Sensor-Konfigurationen. Unter anderem ist er ideal für mobile Anwendungen geeignet – vor allem wegen seinem 4-Felder-Modus und seiner neun parametrierbaren Meldeausgängen für die Zu-standssteuerung (z. B. bei Bewegung mit/ohne Last). Vorteilhaft ist neben dem großen Scanbereich auch die Möglichkeit zur Not-Halt-Verkettung und die parametrierbare Datenausgabe zur Unterstützung der Navigation. Die interne sichere Zeitverzögerung ermöglicht das Einstellen von STOP Kategorien.

Leuze: www.leuze.de

Sicherheitstechnik

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(Bild: Sick)

Intelligente Sensorik

Die Sicherheitstechnik der Zukunft sowie Lösungen für Vision- und Identifikationsaufgaben stehen bei der Sick im Mittelpunkt des Messeauftritts auf der SPS IPC Drives. Sick nutzt diese Veranstaltung, um über aktuelle Trends zu informieren und insbesondere Produkte und technische Innovationen zu präsentieren. Zudem zeigt der führende Hersteller von intelligenten Sensoren und Sensorlösungen sein breites Lösungsportfolio für die zahlreichen industriellen Anwendungen. Zum Thema Industrielle Sicherheitssysteme präsentiert Sick die Sicherheitstechnik der Zukunft. Sick-Sicherheitssensoren werden zukünftig noch stärker miteinander vernetzt sein. Zu den Herausforderungen der Zukunft zählen eine rasche Inbetriebnahme für erheblich schnellere Anlageneffektivität sowie eine kontinuierliche Produktion für eine höhere Wirtschaftlichkeit der Anlagen. Sick wird mit intelligenter Sensorik im Rahmen von Industrie 4.0 zukünftig nicht nur die Sicherheit für den Menschen gewährleisten, sondern auch die Realisierung sich ständig erhöhender Produktionsvorgaben.

Sick: www.sick.com/de

Security-Router

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(Bild: Innominate)

Lösung von Phoenix Contact und Innominate

In der Prozess- und Verfahrenstechnik wird das Thema Security immer wichtiger. Mit dem neuen mGuard-Security-Router tragen Innominate und Phoenix Contact diesem Trend Rechnung. Der Security-Router erfüllt sowohl die hohen Hardware-Anforderungen der Prozessindustrie als auch die hohen IT-Anforderungen für Security-Produkte. Hardwareseitig sind unter anderem der erweiterte Temperaturbereich von -40 bis +70 °C zu nennen, die IECEx- und ATEX-Zulassungen für den Ex-Bereich sowie die Schadgasprüfung nach ISA-S71.04-1985 G3 Harsh Group A. Auf Seiten der Software wurden neben den bekannten mGuard-Security-Funktionen mit dem OPC-Inspector zusätzliche Security-Bausteine für das in der Industrie weitverbreitete Protokoll OPC Classic integriert. Der FL MGUARD RS4000 TX/TX-P ist bei Phoenix Contact unter Artikel-Nr. 2702259 bestellbar.

Innominate: www.innominate.com

Feldbuskoppler

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(Bild: Weidmüller)

Noch flexibler

Weidmüller erweitert sein modular konzipiertes Remote I/O-System u-remote um die Feldbuskoppler für DeviceNet und CANopen. Sie ergänzen das Angebot an Feldbuskopplern für Profibus, Profinet, Ethercat, Modbus IDA und EtherNet/IP. Denn immer spezifischere Kundenanforderungen verlangen nach Lösungen für eine flexible, bedarfsgerecht angepasste Feldbusarchitektur, die sich schnell und unkompliziert umsetzen lässt. Dank der neuen u-remote-Feldbuskoppler für DeviceNet und CANopen sind Anwender aus dem Schaltschrank- gleichwie dem Maschinen- und Anlagenbau noch flexibler und können auf Marktanforderungen individuell reagieren. Da die I/O-Module feldbusunabhängig ausgelegt sind, migriert das System durch Tausch des Kopplers einfach von einem auf den anderen Feldbus. Das heißt, je nach Kundenanforderung wird einfach der gewünschte Feldbuskoppler vor die u-remote Station gesetzt und bietet so Lösungen für viele Umgebungen. Das Remote I/O-System u-remote ist kleinstmöglich ausgelegt und dennoch funktional strukturiert. Denn nur bei u-remote ist die Versorgung der Ein- und Ausgänge durch zwei separate 10-A-Strompfade getrennt (Einspeisestrom für Ein-und Ausgangsmodule jeweils max. 10 A). Damit lassen sich die I/O-Module gemäß der logischen Struktur von Sensorik und Aktorik spezifisch verteilen, was Nachspeisemodule einspart. Für Anwender bedeutet dies: Freier und flexibler planen mit deutlich weniger Berechnungsaufwand.

Weidmüller: www.weidmüller.de

Modbus-Gateways

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(Bild: Moxa)

Einsatz in der Energieüberwachung

Moxas neue Serie von dicht bestückten Modbus-Gateways, MGate MB3660, konvertiert zwischen den Protokollen Modbus TCP und Modbus RTU/ASCII. Bis zu 256 TCP Master/Clients können auf die Gateways zugreifen oder 128 TCP-Slave-/ Server-Geräte können simultan angebunden werden, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. An jede serielle Schnittstelle lassen sich bis zu 31 serielle Geräte anbinden. Zusätzlich dazu wurden die MGate MB3660 Gateways mit dualen Ethernet-Schnittstellen und dualen Spannungsmodulen ausgestattet, um Redundanz zu gewährleisten. Die Gateways eignen sich aufgrund ihrer spezifischen Geräteigenschaften optimal für den Einsatz in der Energieüberwachung, in der Umgebungsüberwachung und fürs Data Center Infrastructure Management (DCIM) in großflächigen Industrieanwendungen. Laut Cisco werden bis zum Jahr 2020 rund 50 Millionen Geräte und Objekte ans Internet angebunden sein – eine Menge Daten wird demnach gleichzeitig fließen und erfasst werden. Genau dafür wurde MGate MB3660 entwickelt.

Moxa: www.moxa.com

Optische Datenübertragung

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(Bild: Eks Engel)

Plug-and-play-Prinzip

eks Engel präsentiert auf der SPS IPC Drives mit E-light S eine neue Lösung für die optische Datenübertragung in der Feldebene. Sie besteht aus einem kompakten Ethernet-Medienkonverter einschließlich M50-Verschraubung und vorkonfektionierten Lichtwellenleiterkabeln mit Single- oder Multimodefasern, die in kundenspezifischen Varianten erhältlich sind. Die Lösung lässt sich an Schaltschranktüren oder Maschinengehäusen mit einer Wandstärke von bis zu 4 mm montieren und nach dem Plug-and-play-Prinzip in Betrieb nehmen. Da die Buchse für das Lichtwellenleiterkabel, die ebenso wie der Stecker und die M50-Verschraubung die Anforderungen der Schutzart IP65 erfüllt, nach außen zeigt, können die vorkonfektionierten Kabel leicht angeschlossen werden. Dadurch ermöglicht der E-light S – anders als klassische Medienkonverter – eine flexible Anbindung von Maschinen und mobilen Applikationen. Die elektrische Schnittstelle, die Fast Ethernet unterstützt, (10/100 Mbit/s), ist nach innen gerichtet und wird über ein RJ45-Patchkabel angeschlossen.

Eks Engel: www.eks-engel.de

Migration von Maschinen

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(Bild: Siemens)

Verfügbarkeit erhöhen

Mit den Simatic Migration Services können Unternehmen ihre Automatisierungssysteme durch den Umstieg auf aktuelle Simatic Technologien zukunftssicher machen, die Verfügbarkeit erhöhen und die Lebensdauer ihrer Anlagen verlängern. Die Services sind branchenübergreifend für alle produzierenden Gewerbe mit diskreter Automatisierung geeignet. Dabei können Unternehmen die Migration vollständig von Siemens-Experten durchführen lassen. Den schnellen und einfachen Umstieg ermöglichen standardisierte Migrationsangebote, die von der Beratung und Konzeption über Umsetzung, Test und Inbetriebnahme bis hin zur Übergabe mit Schulung des Personals reichen. Durch exakte Planung werden die Risiken der Migration und die geplante Stillstandszeit während der Umrüstung auf ein Minimum reduziert. Die Services lassen sich flexibel an die Anforderungen der Unternehmen anpassen.

Möglich sind sowohl eine Teil- als auch eine Komplettmigration von Anlagen und Maschinen. Im Rahmen der Dienstleistung unterstützen Siemens-Experten Anwender besonders bei der Software-Migration von Step 7- oder Protool- sowie WinCC Flexible-Projekten auf TIA Portal-Projekte. Je nach Bedarf werden auch Frequenzumrichter und Motion Control Systeme modernisiert. Durch die Simatic Migration Services profitieren Unternehmen von einer reibungslosen Migration, einer langfristigen Ersatzteilverfügbarkeit, einer schnelleren Fehlerbehebung durch integrierte Diagnosefunktionen sowie reduzierten Stillstandzeiten. Moderne Simatic-Technologie und Netzwerkinfrastrukturen schaffen eine horizontale und vertikale Durchgängigkeit in der Kommunikation. Relevante Informationen stehen jederzeit anlagenweit zur Verfügung. Dies erhöht die Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen und macht diese zukunftssicher.

Siemens: www.siemens.de

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