Weihnachtsmann auf Zweig,

Auch in der Arbeitswelt 4.0 geht es besinnlich zu. Und der Weihnachtsmann verteilt fleißig Geschenke. (Bild: Pixabay.com)

In einer späten kalten Dezembernacht, der Vorstand saß mit den Führungskräften im letzten großen Meeting des Jahres beisammen, kam plötzlich und unerwartet Santa Claus mit seinem Rentierschlitten vom Himmel gesaust, direkt in die Vorstandssitzung hinein.

Nach Fassung ringend erhob sich schließlich der Vorsitzende, setzte zur Frage an und bekam das Wort nicht, denn der Weihnachtsmann nahm seinen großen Sack vom Schlitten, öffnete ihn und sprach: "Weihnachten ist ein Fest der Geschenke und der milden Gaben und so hat mich das Christkind entsandt, um auch Ihnen ein Geschenk zu überbringen".

Santa holte ein wertvolles Kästchen mit dem Goldstaub des Christkindes hervor. Und er gab davon all jenen Top-Managern und Führungskräften, die in den vergangenen Jahren versäumt hatten, die Frustration, die Resignation und die Ängste ihrer Teams und Mitarbeiter abzuwenden.

Mit leuchtenden Augen standen alle da

Und wer behutsam mit dieser Handvoll lichten Goldstaubes umging, konnte diesen nun großzügig in seinem Unternehmen verstäuben, um die verloren gegangene Motivation und Bereitschaft zur Mitarbeit wieder frei zu legen. Plötzlich wandelte sich die vielbeklagte Ressourcenknappheit in einen neuen Reichtum an Innovation und kreativen Verbesserungsvorschlägen.

Die alten Sorgen, mit diesen Mitarbeitern die Digitalisierung nicht bewältigen zu können, verflog. Mit leuchtenden Augen und voller Staunen standen alle Führungskräfte da und trauten ihren Augen nicht.

Begeistert wagten sich nun auch die Top-Manager an einen Selbst-Versuch und bestreuten sich ebenfalls mit dem Christkind-Goldstaub. Ein weiteres Wunder geschah: plötzlich fielen Angst und Ideenlosigkeit bezüglich des großen Wandels von ihnen ab und eine große Leichtigkeit machte sich breit. Ihre festgefahrenen Denkmuster weichten auf.

Und wie in einem Spotlight konnten die Top-Manager und ihre Führungskräfte plötzlich erkennen, was auf den vielen bunten Bildern zu erkennen war, die ihnen der Weihnachtsmann seit geraumer Zeit unter die Nase hielt. Die Bilder zeigten zahlreiche gute Möglichkeiten auf, den Weg des Wandels mit ihrem Unternehmen zu gehen. Und sie bekamen eine leise Ahnung davon, wie sie diesen Weg gehen könnten, indem sie den Menschen in den Mittelpunkt rückten und dennoch frei von Verlusten blieben.

Ein Wandel im Inneren

Diejenigen, welche diesen kostbaren Zauberstaub auf alle verteilten, bemerkten auch einen Wandel in ihrem Inneren: Wie ein Nebel lichtete sich der Blick für das Verstehen der neuen Sichtweise, aus Fehlern zu lernen und dadurch schneller voran zu kommen.

Eine Vision leuchtete darüber auf, dass sich daraus eine nie dagewesene Dynamik im Unternehmen entwickeln würde. Und diese neue Haltung veränderte das Führungsverhalten. Die Wertschätzung war nun nicht mehr das überstrapazierte Un-Wort des Jahres, sondern wurde tatsächlich in allen Bereichen aktiv praktiziert. Mit einem tiefen Gefühl für echte Wertschätzung.

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