WISAG PM Reinigungsroboter_Bild

Die WISAG Industrie Service Gruppe setzt bei der Prüfung und Reinigung von RLT-Anlagen auf einen innovativen Rohrreinigungsroboter namens Manni. (Bild: WISAG)

Verunreinigte Raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) stellen eine potenzielle Gefahrenquelle dar. Werden sie nicht regelmäßig gewartet und gereinigt, können gefährliche Keime, Bakterien und Schimmelpilze entstehen und ernstzunehmende Gesundheitsschäden verursachen. Daher sind regelmäßige, fachmännische Prüfungen und Reinigungen unabdingbar. Die WISAG Industrie Service Gruppe, einer der führenden Industriedienstleister Deutschlands, setzt hierbei auf einen innovativen Rohrreinigungsroboter.

Im Vergleich zu den bisher eingesetzten Reinigungsgeräten erbringt der neue Reinigungsroboter der WISAG Produktionsservice Niederlassung Nordbayern beeindruckende Zusatzleistungen. Dank eingebauter Kameratechnik zeigt er detailliert, wie es in den Rohren und Kanälen der Anlage aussieht, ob eine Reinigung bereits notwendig ist oder zumindest bald notwendig wird. Anhand dieser Vorabinspektion, Analyse und Dokumentation des Ist-Zustands der RLT-Anlagen können nicht nur unnötige Reinigungen, sondern darüber hinaus auch zusätzliche Revisionsöffnungen oder Demontagekosten für einzelne Teilstücke eingespart werden.

Sehr wendiger Roboter bringt viele Vorteile

Sofern anhand der Kameraaufnahmen festgestellt wird, dass die Rohre und Kanäle verschmutzt sind, kommt der Reinigungsroboter erneut zum Einsatz. „Der Roboter ist ausgesprochen wendig, er verfügt über einen Vor- und Rückwärtslauf, auch im 90-Grad-Winkel“, sagt Niederlassungsleiter Matthias Kellner zu den Vorteilen des neuen Reinigungsroboters. „Auf Wunsch hält er alles auf Video fest und kann im Bedarfsfall auch gleich die Reinigung von Rohren mit einem Durchmesser bis zu einem Meter direkt im Anschluss an die Inspektion durchführen.“ Auch die Mitarbeiter der WISAG Produktionsservice Nordbayern sind begeistert von dem Roboter, der in Anlehnung an den kaufmännischen Leiter der Region augenzwinkernd ‚Manni’ getauft wurde.

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